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Liebich, Bruno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 13. Abhandlung): Zur Einführung in die indische einheimische Sprachwissenschaft, 4: Analyse der Candra-Vṛtti — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37780#0009
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Zur Einführung in die ind. einh. Sprachw. IV.

9

I, 3
100. 101 -a
102 », -ara und -ika
Den Beschluß der
noch einige Tempora
107. 108 Lrn (Konditional)
109 Lin (Potential)
110. 111 » und Lrt (1. Fu-
turum)
112 Lrt (1. Fut.)
113—115 Lin (Pot.)
116 Lrt (1. Fut.)

103. 104 -a
105. 106 -ana.
primären Stammbildung machen
(bez. Modi) und die Gerundia:
117 —121 Lin (Pot.)
122. 123 Lot (Imperativ)
124 » und Lin (Pot.)
125. 126 »
127. 128 Lin (Pot.)
129—133 -tvä (Gerundium)
132—450 -am ( » ).

4. Kapitel.
Konjugation.
Nachdem die verschiedenen Tempora (und Modi)
in der Stammbildung zunächst durch Symbole (Lat,
Lit, Lut usw.) eingeführt und ihre Bedeutungen ge-
lehrt worden sind, bleibt nun noch übrig, diese Sym-
bole in die wirklichen Endungen auseinanderzulegen.
Dies geschieht zunächst in schematischer Weise durch
Sütra 1:

Parasmaipada
Ätmanepada
Sing.
Dual
Plur.
Sing.
Dual
Plur.
3.
P. tip
tas
Jhi
ta
ätäm
jha
2.
» si_p
thas
tha
thäs
äthäm
dhvam
1.
» mij9
vas
mas
\t
vahi
mahiw.
Die
folgenden
Sütra
(bis 45)
ergänzen
dieses

Schema nach der formalen Seite. Für das Element jh
I, 4 der 3. Plur. wird
3 — 8 ant, at, rat eingesetzt. Sütra
9 —14 behandeln die abweichenden Endungen des Perfekts
(Lit),
18. 19 des 2. Futurums (Lut),
20—27 des Imperativs (Lot),
32. 33. 37 — 40 des Prekativs (Aslr-Lin),1
34 — 40 des Potentials (Lin),
1 Das Wort siyut in Sütra 32 wird vom Adhikära-Samgraha offenbar irr-
tümlich als Adhikära angegeben.
 
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