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Liebich, Bruno [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 13. Abhandlung): Zur Einführung in die indische einheimische Sprachwissenschaft, 4: Analyse der Candra-Vṛtti — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37780#0011
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Zur Einführung in die ind. einh. Sprachw. IY.

11

11,1
43 — 61
Gebrauch
des
Akkusativs
62 — 72
»
»
Instrumentals
73 - 80
»
Dativs
81 - 87
»
»
Ablativs
88 - 92
»
»
Lokativs
93
»
»
Nominativs
94
»
»
Vokativs
95 — 98
»
»
Genitivs.

2. Kapitel.
Komposition.
Nachdem wir im vorigen Kapitel die Flexion der
Nomina kennen gelernt haben, erfahren wir hier von
einer weiteren Funktion derselben, wobei zwei oder
mehrere flektierte Worte zu einer neuen Einheit zu-
sammentreten. Das abhängige Glied verliert dabei nach
II, 1, 39 die Kasusendung. So wird aus räjnah puru-
sah cder Dienstmann des Königs’ räjapurusah (Schwund
II, 2 des auslautenden n von räjan nach VI, 3, 48).1
2—15 Avyaylbhäva
16 — 45 Tatpurusa (18 JKarmadhäraya)
46. 47 Bahuvrlhi
48 Dvandva
49 — 75 Geschlecht der Komposita
76—80 Dvigu
81—83 Geschlecht » »
84—87 Behandlung des Auslauts des Endgliedes im Kom-
positum.

3. Kapitel.

II, 3
Femininbildung- der Nomina.-
2—13 -I
80 -ä
14, 15 -a
81 -ti
16—74 -I
82—85 -ä.
75—79 -ü

1 Näheres zu diesem Abschnitt in 'Zwei Kapitel der Käsikä’ (1892).
2 Hierzu vgl. Liebich, Panini, Anhang II.
 
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