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C. ßezold:
Beispiele: i) it-ta-at-la-cik er zog(?) Boghask. I, Nr. 15 0 21.
li-it-ta-at-lak er soll ziehen K. 63 b r 25. istenütum it-ta-at-la-
ku zum ersten Mal zogen (Gesandte) her Am. 1, 72. summa . . .
it-ta-at-la-ka wenn (der Kaufmann) fortgezogen ist Am. 11 r 9.
it-ta-at-la-ku firne a meine Tage gingen dahin VAT 9823, I, 15.
2) arka dabde it-ta-ta-al-lak er geht auf Vernichtung aus
Su. 2, 95.
II2 (?) kommen lassen(: Pferde).
Beispiel: sise ü-ta-lak-ü-ni man wird die Pferde kommen
lassen K. 526 r 5.
IIIj 1) absolut: pms. bekömmlich sein, bekommen (Nah-
rung).
2) mit Akkusativ und sinnergänzendem Adverbium in
Redensarten: süluku asmis (schmuck werden lassen =) pracht-
voll hersteilen; s. arbütis zugrundegehen lassen; s■ täbi's
gedeihen lassen; s. namu i's in Verfall geraten lassen; s.
sinnisänis weiblich werden lassen.
3) mit doppeltem Akkusativ in Redensarten: süluku id,
ide zur Seite (von jd) gehen lassen; s. ulälüta schwach
werden lassen; s■ arbüta zugrundegehen lassen, zugrunde-
richten; s. karmüta zur Wüstenei werden lassen; s. lil-
lüta schwächen; s. nidüta . . .(?); s. namüta in Verfall ge-
raten lassen; brach 1 egen(: Flur).
4) mit einer Präposition: a) mit adi in der Redensart sü -
luku adi lä-basi (jd) zunichte machen. —- b) mit ana\ bis
zu (einer Zeit) (gehen —) reichen lassen; pms.: zu (etwas) tau-
gen, sich eignen, mit inf. zu (etwas) veranlagt sein; — sülu'
ku ana tabräti (etwas) zum Staunen gereichen lassen, bewun-
dernswert hersteilen; S. ana lä-basi (jd) zunichte machen;
s. ana kunni (etwas) zurecht machen; 's. ana resüti (jd) in
Elend(?) geraten lassen. — c) mit ina\ pms. zu (etwas) tau-
gen. —- d) mit pänäl: (jd) vor (jd) gehen lassen.
Beispiele: 1) mäkale ü masqeti sü-lu-ku Speisen und Ge-
tränke bekommen (mir) Nab.-Pognon II, 33.
2) ü-sa-lik asmis bzw. asmis ü-sa-lik ich stellte prachtvoll
her Sanh. Cst. 81; Nabon. Cst. VIII, 15; BM 103000, VII, 49. -
arbütis ü-sa-li-ka lamirtuS ich ließ seine Fluren zugrundegehen
C. ßezold:
Beispiele: i) it-ta-at-la-cik er zog(?) Boghask. I, Nr. 15 0 21.
li-it-ta-at-lak er soll ziehen K. 63 b r 25. istenütum it-ta-at-la-
ku zum ersten Mal zogen (Gesandte) her Am. 1, 72. summa . . .
it-ta-at-la-ka wenn (der Kaufmann) fortgezogen ist Am. 11 r 9.
it-ta-at-la-ku firne a meine Tage gingen dahin VAT 9823, I, 15.
2) arka dabde it-ta-ta-al-lak er geht auf Vernichtung aus
Su. 2, 95.
II2 (?) kommen lassen(: Pferde).
Beispiel: sise ü-ta-lak-ü-ni man wird die Pferde kommen
lassen K. 526 r 5.
IIIj 1) absolut: pms. bekömmlich sein, bekommen (Nah-
rung).
2) mit Akkusativ und sinnergänzendem Adverbium in
Redensarten: süluku asmis (schmuck werden lassen =) pracht-
voll hersteilen; s. arbütis zugrundegehen lassen; s■ täbi's
gedeihen lassen; s. namu i's in Verfall geraten lassen; s.
sinnisänis weiblich werden lassen.
3) mit doppeltem Akkusativ in Redensarten: süluku id,
ide zur Seite (von jd) gehen lassen; s. ulälüta schwach
werden lassen; s■ arbüta zugrundegehen lassen, zugrunde-
richten; s. karmüta zur Wüstenei werden lassen; s. lil-
lüta schwächen; s. nidüta . . .(?); s. namüta in Verfall ge-
raten lassen; brach 1 egen(: Flur).
4) mit einer Präposition: a) mit adi in der Redensart sü -
luku adi lä-basi (jd) zunichte machen. —- b) mit ana\ bis
zu (einer Zeit) (gehen —) reichen lassen; pms.: zu (etwas) tau-
gen, sich eignen, mit inf. zu (etwas) veranlagt sein; — sülu'
ku ana tabräti (etwas) zum Staunen gereichen lassen, bewun-
dernswert hersteilen; S. ana lä-basi (jd) zunichte machen;
s. ana kunni (etwas) zurecht machen; 's. ana resüti (jd) in
Elend(?) geraten lassen. — c) mit ina\ pms. zu (etwas) tau-
gen. —- d) mit pänäl: (jd) vor (jd) gehen lassen.
Beispiele: 1) mäkale ü masqeti sü-lu-ku Speisen und Ge-
tränke bekommen (mir) Nab.-Pognon II, 33.
2) ü-sa-lik asmis bzw. asmis ü-sa-lik ich stellte prachtvoll
her Sanh. Cst. 81; Nabon. Cst. VIII, 15; BM 103000, VII, 49. -
arbütis ü-sa-li-ka lamirtuS ich ließ seine Fluren zugrundegehen