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Bezold, Carl; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1920, 16. Abhandlung): Babylonisch-assyrisch alaku gehen: Zettelproben des Babylonisch-assyrischen Wörterbuchs der Heidelberger Akademie der Wissenschaften — Heidelberg, 1920

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https://doi.org/10.11588/diglit.37783#0051
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Babylonisch-assyrisch alaku gehen.

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Sarg. VIII. 275. — täbis hsälikü(pl)-sü die Götter mögen ihn ge-
deihen lassen 56-9-9, 177, 9. — ü-sa-li-kä namü is^(die Stadt) ließ
er in Verfall geraten K. 3444 0 4. — zikrüsu sinnisänis lu-sa-
lik-sü (Istar) möge ihm seine Männlichkeit weiblich werden lassen
Asarh. Stele r 57.
3) sa . . . idussu ü-sal-lak-su (Assur,) der ihn an seiner
Seite gehen läßt Sarg. VIII. 122. melaiumn . . . su-lik-kiipar.
sü-li-ku) idai laß (o Bunene) mir Glanz zur Seite gehen! 81-4-21,
II, 40. — mäta ulälütam ü-sa-lak (der Feind) wird das Land
schwach werden lassen K. 3939 0 25. — mäta arbütam ü-sal-lak
(der Feind) wird das Land zugrunderichten K. 3939 0 28. -—
nakru . . . ala ü blta . . . ü-sa-lik karmütam der Feind hatte
Stadt und Tempel zur Wüstenei werden lassen 12-7-6, 2, III, 29.
— seränisa ü-sa-li-ka lillüta ihre Glieder schwächte ich K. 2423,
I, 40. emüqäsun lillüta ü-sa-lik-u ihre Streitkräfte schwächten
sie Asarh. B I, 51. — nidütn ü-sa-lik-su er ließ ihn ...(?) werden
K. 4287 012. — alänisu namüta ü-sa-lik seine Städte ließ ich in
Verfall geraten Salm. Mo. o 39. r 52. mätsu . . . ü-sa-li-ka n[a-
müta ?] sein Land ließ ich in Verfall geraten K. 120 b 0 1g. ta-
mirätusu sa ina lä-mämi namüta sü-lu-ka-ma seine (Ninives)
Fluren, die wegen Wassermangels brachgelegt waren Sanh. Bav. 6.
4) a) adi la-basl ü-sa-lik-sü (var. -f- nu-ti) ich machte ihn
bzw. sie zunichte Sanh. II, 18.
b) sarrütka ana sät üme lu-sa-li-ku (die Götter) mögen
deine Herrschaft bis ans Ende der Tage reichen lassen K. 629
r 21. — sa ana parsi sü-lu-ku (der Gott,) der sich für ein Heilig-
tum eignet K. 4332, II, 9. sa ana belütn sü-lu-[kat] (Aruru,) die
sich zur Herrschaft eignet VAT 9307 r 17. sa ana helft türm
mädis sü-ht-kät das sich für ihre LIerrsch er würde besonders eignet
VA 3916 r 16. siqurräti . . . sa ana simat ilütisunu sü-lu-ka
Thronberge (Sakraltürme), die zur Zier ihrer Gottheit taugen Tigl.
VII, 89. sa . . . sü-lu-ku ana simat ilütisu (der Tempel,) der zur
Zier seiner (Samas’) Gottheit taugt 81-4-21, 3, II, 2; vgl. I, 21 und
K. 3723 0 9. sa . . . ana . . . simat ilütisunu . . . sü-lu-ku (die
Götterkammer,) die zur Zier ihrer Gottheit taugt 85-4-30, 2,
III, 16. sa . . . ana belütisu rabis sü-lu-ku (der Tempel,) der
für seine Herrschaft großartig taugt VA 859, IV, 18. sa ana pa-
rakki slri sü-lu-kat (die Wohnung,) die sich zu einem erhabenen
Göttergemach eignet VAd 9307 r 10. sa ana idi(var. car.) sarrüti
sü-lu-ku (die Waffe,) die zum Eigentum der Ivönigsherrschaft taugt
 
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