Bismarcks großdeutsche Rundfahrt vom Jahre 1892.
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Seheüue arteigen, freit ber batet gelegene freite ißlah bie SDcaffen-
entfattung bet Aufgüge begünstige. Dr. SOcefjnert ftellte fc£)Iief3ticf) bie
[yrage an |jerrn hon SKefcfdj, ob bet §ett SOciniftet nicht batjin fritfen tonne,
bafj bet 0-ürft üon bet Abficf)t in Oregben Aachtguartier 31t machen, ab-
ftänbe, baniit bet ißtan einer ^nlbigung niefjt gut Augfühmng gelangen
fönne. Ser .öetr SAinifter fjat biefeg Anfinnen entjefieben mit ber Seiner»
tung gurüefgefriefen, baff bie @acf)e tjierburct) nur fdjlintmet gemacht
fretben frütbe. §ert oon ÜAehfcf) fptaef) fdjliefhich bie Sermittbung aug,
bah ©eine Acajeftät bet Sichtig ©elbft unter ben felsigen Serhältnifjen üon
bet Snttf)teije beg dürften feine Aotig nehmen fr erbe.
5 ©ohte bie Abficht beg dürften ücn Sigmare!, fyex üitgen Aufenthalt
gu neunten, fritflict) gut Augführung gelangen, jo glaube icf) ntief) barauf
befdjtänfen gu füllen, itjm im §oteI meinen 95efuc£) gtt machen, bitte jebod)
gef)orfamft, mich mit SS ei jung ffrehgeneigteft üetfe'hen gtt frohen, fa'hg
biejeg 95etf)alten (Snet EyceKeng Intention nicht entsprechen fohte.
Notiz von Caprivi. an Sanb üon St. 58
9.6. goraefentirt
Sitte if)U analog ißt. Seng angufreifen, bajg et Sejucf) erfribert,
aber nicht etjten Sejucf) macht it. Einlabung augfreiefjt.
ü. E.
59. Dönhoff an Caprivi.
10. 6. ©. W.
Über bie anläjiticf) bet für ben 18. b. ÜA. beüotjtefjenben Surcbreije
beg dürften üon Sigmare! bittet) Stegben üon einem Sfjeite bet Eittfro'hnet»
jehaft beabjichtigten Ülunbgebungen, froritbet gute|t mein gehorfamfter
Seticht So. 113 üom 8. b. Sc. hanbelte, ttjeitte mit heute bet .vjert Sciitiitet
bet angfrättigen Angelegenheiten jotgenbeg SSeitere mit.
2 Aac£) ben ihm gugegangenen Aacfjtichten jinb bie Obmänner bet üet»
jc£)iebenen bürgerlichen Slteije, bie bem^ürften üonSigmarcf einenEmpfang
bei (Gelegenheit jeinet 2)urdjreije bereiten frohen, gut Setathung übet bag
ißrogramm gujantmengetteten unb haben eine Stommiffion für bie fejtlicfjen
Seranjtaltungen eingeje^t, gu beten Sorfitgenben jieben nationahiberalen
©tabtoerorbneten Ojterloh fräblten. Oent $omite bürfte auch ^er ©tabh
üerorbnetenüotjteher unb ißräfibent bet 2. jächjijchen Kammer Acfermann
angeboren, dagegen h<ü bet Oberbürgermeister ©tübel jeinen Eintritt
abgelehnt. Seabficptigt fritb ein Empfang be§ dürften atg Oregbttet
Ehrenbürger auf beut Sahnhofe buttf) ben ©tabtratf), jobann ein gaefeb
gug bet (Gefrerfe=Sereine ttnb fonftigen STheitnehmer unb eine ißrobuftion
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Seheüue arteigen, freit ber batet gelegene freite ißlah bie SDcaffen-
entfattung bet Aufgüge begünstige. Dr. SOcefjnert ftellte fc£)Iief3ticf) bie
[yrage an |jerrn hon SKefcfdj, ob bet §ett SOciniftet nicht batjin fritfen tonne,
bafj bet 0-ürft üon bet Abficf)t in Oregben Aachtguartier 31t machen, ab-
ftänbe, baniit bet ißtan einer ^nlbigung niefjt gut Augfühmng gelangen
fönne. Ser .öetr SAinifter fjat biefeg Anfinnen entjefieben mit ber Seiner»
tung gurüefgefriefen, baff bie @acf)e tjierburct) nur fdjlintmet gemacht
fretben frütbe. §ert oon ÜAehfcf) fptaef) fdjliefhich bie Sermittbung aug,
bah ©eine Acajeftät bet Sichtig ©elbft unter ben felsigen Serhältnifjen üon
bet Snttf)teije beg dürften feine Aotig nehmen fr erbe.
5 ©ohte bie Abficht beg dürften ücn Sigmare!, fyex üitgen Aufenthalt
gu neunten, fritflict) gut Augführung gelangen, jo glaube icf) ntief) barauf
befdjtänfen gu füllen, itjm im §oteI meinen 95efuc£) gtt machen, bitte jebod)
gef)orfamft, mich mit SS ei jung ffrehgeneigteft üetfe'hen gtt frohen, fa'hg
biejeg 95etf)alten (Snet EyceKeng Intention nicht entsprechen fohte.
Notiz von Caprivi. an Sanb üon St. 58
9.6. goraefentirt
Sitte if)U analog ißt. Seng angufreifen, bajg et Sejucf) erfribert,
aber nicht etjten Sejucf) macht it. Einlabung augfreiefjt.
ü. E.
59. Dönhoff an Caprivi.
10. 6. ©. W.
Über bie anläjiticf) bet für ben 18. b. ÜA. beüotjtefjenben Surcbreije
beg dürften üon Sigmare! bittet) Stegben üon einem Sfjeite bet Eittfro'hnet»
jehaft beabjichtigten Ülunbgebungen, froritbet gute|t mein gehorfamfter
Seticht So. 113 üom 8. b. Sc. hanbelte, ttjeitte mit heute bet .vjert Sciitiitet
bet angfrättigen Angelegenheiten jotgenbeg SSeitere mit.
2 Aac£) ben ihm gugegangenen Aacfjtichten jinb bie Obmänner bet üet»
jc£)iebenen bürgerlichen Slteije, bie bem^ürften üonSigmarcf einenEmpfang
bei (Gelegenheit jeinet 2)urdjreije bereiten frohen, gut Setathung übet bag
ißrogramm gujantmengetteten unb haben eine Stommiffion für bie fejtlicfjen
Seranjtaltungen eingeje^t, gu beten Sorfitgenben jieben nationahiberalen
©tabtoerorbneten Ojterloh fräblten. Oent $omite bürfte auch ^er ©tabh
üerorbnetenüotjteher unb ißräfibent bet 2. jächjijchen Kammer Acfermann
angeboren, dagegen h<ü bet Oberbürgermeister ©tübel jeinen Eintritt
abgelehnt. Seabficptigt fritb ein Empfang be§ dürften atg Oregbttet
Ehrenbürger auf beut Sahnhofe buttf) ben ©tabtratf), jobann ein gaefeb
gug bet (Gefrerfe=Sereine ttnb fonftigen STheitnehmer unb eine ißrobuftion