Die Phalangen Alexanders und Caesars Legionen.
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17, 59, 5 beträgt 2000 Reiter. Demnach wird auch die Angabe für
das Fußvolk glaubwürdig sein, gerade weil sie in einem so schroffen
Gegensätze steht zu den sinnlosen Übertreibungen Arrians 3, 8,
6; 15, 6.
Die Schlachtordnung der M a c e d o n e n.
Anders als bei Issos, wo die Begegnungsschlacht Alexander
zum unmittelbaren Handeln zwang, hatte er bei Gaugamela die
feindliche Stellung auf das genaueste erkundet, dem vorsichtigen
Rate Parmenios sich fügend, ehe er seine Anordnungen für die
Schlacht traf.
In dem freien, weiten Gelände galt es, die Umgehung durch
die Massen der feindlichen Reiter abzuwehren, die selbst das Fuß-
volk im Rücken bedrohen konnten. So gab Alexander dem schweren
Fußvolk eine Aufstellung, durch die es auch nach dem Rücken
eine zweite Schlachtlinie bilden konnte1, Arrian 3, 12, 1 zu:ztocE,z Sk
xal SsuTspav va^tv (5p slvat, ttjv (pakayya agcplcTogov.
Wie früher dargelegt wurde2, standen die Phalangen in der
Richtung vom rechten Flügel nach dem linken in folgender Ordnung:
Koinos, Perdiccas, Meleager, Polyperchon, Simmias, Krateros.
Da es von Krateros heißt, Arrian 3, 11, 10 xal auvop Kpa-
"pop z^rjpyz tou suwvugou twv tceGüv, so gehörte dem Verteidigungs-
flügel auch die Phalanx des Simmias an, die mit der des Krateros
in engerer Verbindung stand. Dies wird auch ausdrücklich gesagt,
Arrian Anab. 3, 14, 4 ol Sk apupl Sigpuav xal tj toutou vdlpip ouxetl
puvEpopgyaaL ’AkE^avSpw Suvaxol sysvovTO sp ttjv Slco^iv, akV £7UGT7]oavTsp
ttjv cpaXayya auTou Tjyom^ovTO, socovugov tcov MaxeSovcov tzo-
vzio&oLi riyyzXkzTo. Bei der Bedrängnis, in die die Reiterei des linken
Flügels geriet, vermochten die Phalangen dieses Flügels dem An-
sturm des rechten Flügels nicht zu folgen.
In der Schlachtlinie schlossen sich, wie immer, an die Pha-
langen am rechten Flügel die Hypaspisten an, Arrian 3, 11, 9 zur
Unterstützung der Ilen der Hetären. Die führende Uoj ßaatAixT]
stand am äußersten rechten Flügel, Arrian Anab. 3, 11, 8 tbv -pos-
vEvaxTo 7] Da) 7] ßaaüaxT]. Es hat demnach 7rpoTdaG£t.v hier sicher die
Bedeutung der Aufstellung nach außen, von der Mitte an gerechnet.
Und in diesem Sinne ist das Wort immer von Arrian gebraucht in
seiner Schilderung der Schlachten am Granicos und bei Issos. Der
1 Vgl. S. 27. 2 Vgl. S. 43.
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17, 59, 5 beträgt 2000 Reiter. Demnach wird auch die Angabe für
das Fußvolk glaubwürdig sein, gerade weil sie in einem so schroffen
Gegensätze steht zu den sinnlosen Übertreibungen Arrians 3, 8,
6; 15, 6.
Die Schlachtordnung der M a c e d o n e n.
Anders als bei Issos, wo die Begegnungsschlacht Alexander
zum unmittelbaren Handeln zwang, hatte er bei Gaugamela die
feindliche Stellung auf das genaueste erkundet, dem vorsichtigen
Rate Parmenios sich fügend, ehe er seine Anordnungen für die
Schlacht traf.
In dem freien, weiten Gelände galt es, die Umgehung durch
die Massen der feindlichen Reiter abzuwehren, die selbst das Fuß-
volk im Rücken bedrohen konnten. So gab Alexander dem schweren
Fußvolk eine Aufstellung, durch die es auch nach dem Rücken
eine zweite Schlachtlinie bilden konnte1, Arrian 3, 12, 1 zu:ztocE,z Sk
xal SsuTspav va^tv (5p slvat, ttjv (pakayya agcplcTogov.
Wie früher dargelegt wurde2, standen die Phalangen in der
Richtung vom rechten Flügel nach dem linken in folgender Ordnung:
Koinos, Perdiccas, Meleager, Polyperchon, Simmias, Krateros.
Da es von Krateros heißt, Arrian 3, 11, 10 xal auvop Kpa-
"pop z^rjpyz tou suwvugou twv tceGüv, so gehörte dem Verteidigungs-
flügel auch die Phalanx des Simmias an, die mit der des Krateros
in engerer Verbindung stand. Dies wird auch ausdrücklich gesagt,
Arrian Anab. 3, 14, 4 ol Sk apupl Sigpuav xal tj toutou vdlpip ouxetl
puvEpopgyaaL ’AkE^avSpw Suvaxol sysvovTO sp ttjv Slco^iv, akV £7UGT7]oavTsp
ttjv cpaXayya auTou Tjyom^ovTO, socovugov tcov MaxeSovcov tzo-
vzio&oLi riyyzXkzTo. Bei der Bedrängnis, in die die Reiterei des linken
Flügels geriet, vermochten die Phalangen dieses Flügels dem An-
sturm des rechten Flügels nicht zu folgen.
In der Schlachtlinie schlossen sich, wie immer, an die Pha-
langen am rechten Flügel die Hypaspisten an, Arrian 3, 11, 9 zur
Unterstützung der Ilen der Hetären. Die führende Uoj ßaatAixT]
stand am äußersten rechten Flügel, Arrian Anab. 3, 11, 8 tbv -pos-
vEvaxTo 7] Da) 7] ßaaüaxT]. Es hat demnach 7rpoTdaG£t.v hier sicher die
Bedeutung der Aufstellung nach außen, von der Mitte an gerechnet.
Und in diesem Sinne ist das Wort immer von Arrian gebraucht in
seiner Schilderung der Schlachten am Granicos und bei Issos. Der
1 Vgl. S. 27. 2 Vgl. S. 43.