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Aly, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1931/32, 1. Abhandlung): Neue Beiträge zur Strabon-Überlieferung — Heidelberg, 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.40159#0014
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Wolf Aly :

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In Zeile 19 stand offenbar mehr als unsere sonstigen Hand-
schriften bieten; man hat bisher an dem Text: Πέλοψ . . . την
αδελφήν Νιόβην έκδονς ’Αμφίοη καί εκ τής Βοιωτίας αγόμενος τινας
(I άγάμενον Korais άγαγόμ. wegen έκδονς) keinen Anstoß genommen;
es muß heißen: και εκ τής Βοιωτίας < άλλους) αγόμενος τινας. Nach-
träglich hat, man Adelleicht das Gefühl, daß der überlieferte Text
etwas hinkte.
Z. 25 f. haben die übrigen Handschriften offenbar richtig
τής Αϋ'ψας, das in V keinen Platz hat. Solche Auslassungen sind
häufig.
Z. 28 ist infolge der gleichen Endung wieder etwas in V aus-
gelassen, Ά'&ηνας oder Νεδονσίας.
Im übrigen kann der überlieferte Text als durch V bestätigt
gelten. Dasselbe gilt nun auch, wo Teile von Kolumnen fehlen.
Gleich hinter der angeführten Stelle sind 4 Zeilen in V unlesbar,
in denen sich die dort anzunehmenden 54 Buchstaben glatt
unterbringen lassen (4 · 13 = 52). Und so unendlich oft. Ich habe
den größten Teil des Gelesenen nur mit Hilfe dieser einfachen
Rechnung identifiziert. Man darf nur nicht vergessen, daß die
durchschnittliche Zeilenlänge leicht schwankt (etwa zwischen
13,5 und 15,5 Buchstaben); die mittlere Kolumne ist meist etwas
schmaler als die beiden äußeren. Die Zeilen schwanken zwischen
(selten) 11 und 17 B.
Gleich im folgenden lassen sich auf diesem Wege noch zwei
Auslassungen in V feststellen.
Das erhöht den Wert der erhaltenen Blätter sehr wesentlich,
denn sie erlauben, wenn nicht zuviel fehlt, einen Schluß auf das
dazwischen Verlorene. Fol. 220 = 9,395 ist Avesentlich schon Aron
 
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