Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

18

Wolf Aly :

I
1—24
erhalten: 345
recto
II
1—25
346
III
1—26
358
verso
I II
1—26 1—26
356 361
III
1—24
336 (253)
25—38
verloren: 194
26—38
181
27—38
172
27—38 27—38 25—38
169 144 (190)
(statt ca. 170)
^ r\r r(1p„lrft

zusammen: 539 527 530 525 505 526/3152

Die Zahlen lassen einen nicht sehr großen Ausfall in v II vermuten,
über clen wir oben bereits gesprochen haben1. Im oberen Teil der
Kolumne bietet V übrigens auch ein paar Buchstaben mehr, die
es gelang, etwas genauer zu lesen:

16
NOMAZEIN ΤΟ Δ01
13
ΝΟύΝΗΠΑ AINO MO)
AYCI IC
12
NY MCOC TOICIA H MO
16
CI THCA T TIKHC T(ßl
15
20
T\E\TJ P\OC\EAEYOEPA IC
16
< EXElfjlEY ΜΟΙΔIAOJ
1 /-
IICA ECHO TH TEOCy
15
13
OINOHCCYN XOP TA
14
N AI ΕΙΠ ΕΛΙΑ TA IC
14
ΔΕΕΑΕΥΘΕΡΑICKA1
15

ω': προς ’Ελεν&εραϊς · οίνώνη κτλ. Das Euripidesfragment
(F 179) bekommt also diese Form :

έχειν
ον μοι Ötöoir/ς δεσπόττ] ίΤ, δς ΟΙνόης
σνγχορτα ναίει πεδία ταϊςδ' ’ Ελεν&εραϊς

An den interpolator Strabonis Naucks wird nun wohl niemand
mehr denken. Das Zitat entspricht dem zu dem zweiten Namen
angeführten Sprichwort, wenn auch seine Einführung etwas un-
gelenk ist. Da die Verse aus der Antiope stammen, ist der Sprecher
der Hirt des Oineus, der die beiden Kinder gefunden hat. Die
1 Es sind die 27 B., die S. 8 am Schluß dieser Kolumne ergänzt werden
mußten.