Neue Beiträge zur Strabon-Überlieierung.
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wovon der Name Artemita als sicher gelten kann. Das erste Wort,
so selten es in Prosa ist, erklärt zugleich den Ausfall: ΰάλλει bis
oi δ’ άλλοι, der in der Tat genau 41 Buchstaben umfaßt.
Man darf diese Lücke nicht mit den großen Lücken im 8. und
9. Buch zusammenwerfen. Es handelt sich hier um eine Flüchtig-
keit im Lesen, nicht um eine mechanische Verstümmelung.
fol. 461, das vorletzte Blatt des ganzen Werkes, das zufällig
erhalten blieb, hat Cozza-Luzi unvollständig gelesen. Auf dem bis-
her nicht entzifferten Verso steht der Schluß von § 28 und 24 ganz.
17, 839 v I 5 ΓΙΑ
NHNTO. . . . HN
TOYC.YN
10.N Elf EI
Wenn man das ergänzt — ich habe tatsächlich nur notiert,
was man wirklich sieht, auch wenn es sehr wenig zu sein scheint —
so zeigt sich, daß zwischen τονς und επei, wo 24 B. (ohne beides)
überliefert sind, mindestens 31 B. gestanden haben. Eine Lücke
war nicht wahrzunehmen. Strabon spricht von der Ausbreitung
des Silphion and vermutet, daß es auf derselben geographischen
Breite überall vorkomme: κατά, re τονς αέρας < [γο]νν} καί την < τού-
τον> τον φυτού φοράν, έπεί -
Im folgenden las ich
v l 27 .]ΑΘΗΜΑΟ.
ΟΙΚΟΥ MENHCOY
ΤΩ -
Es standen 5—6 B. mehr da; leider ist nichts zu erkennen ;
man denkt etwa an καθ'’ ημάς (ονσης') οικουμένης.
Weiter: der Schluß des Blattes, Ende von §24, sieht so aus:
. . . KA TA.
.... PIOY.
AI.E . AP
Die letzte Zeile kann nur den Anfang von § 25 enthalten haben:
al 0’ έπαρ/χίαι, aber es stand ein Wort von etwa 6 Buchstaben da-
vor, also etwa al δέ (λοιπα'ι} έπαρχίαι — —
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wovon der Name Artemita als sicher gelten kann. Das erste Wort,
so selten es in Prosa ist, erklärt zugleich den Ausfall: ΰάλλει bis
oi δ’ άλλοι, der in der Tat genau 41 Buchstaben umfaßt.
Man darf diese Lücke nicht mit den großen Lücken im 8. und
9. Buch zusammenwerfen. Es handelt sich hier um eine Flüchtig-
keit im Lesen, nicht um eine mechanische Verstümmelung.
fol. 461, das vorletzte Blatt des ganzen Werkes, das zufällig
erhalten blieb, hat Cozza-Luzi unvollständig gelesen. Auf dem bis-
her nicht entzifferten Verso steht der Schluß von § 28 und 24 ganz.
17, 839 v I 5 ΓΙΑ
NHNTO. . . . HN
TOYC.YN
10.N Elf EI
Wenn man das ergänzt — ich habe tatsächlich nur notiert,
was man wirklich sieht, auch wenn es sehr wenig zu sein scheint —
so zeigt sich, daß zwischen τονς und επei, wo 24 B. (ohne beides)
überliefert sind, mindestens 31 B. gestanden haben. Eine Lücke
war nicht wahrzunehmen. Strabon spricht von der Ausbreitung
des Silphion and vermutet, daß es auf derselben geographischen
Breite überall vorkomme: κατά, re τονς αέρας < [γο]νν} καί την < τού-
τον> τον φυτού φοράν, έπεί -
Im folgenden las ich
v l 27 .]ΑΘΗΜΑΟ.
ΟΙΚΟΥ MENHCOY
ΤΩ -
Es standen 5—6 B. mehr da; leider ist nichts zu erkennen ;
man denkt etwa an καθ'’ ημάς (ονσης') οικουμένης.
Weiter: der Schluß des Blattes, Ende von §24, sieht so aus:
. . . KA TA.
.... PIOY.
AI.E . AP
Die letzte Zeile kann nur den Anfang von § 25 enthalten haben:
al 0’ έπαρ/χίαι, aber es stand ein Wort von etwa 6 Buchstaben da-
vor, also etwa al δέ (λοιπα'ι} έπαρχίαι — —