DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.41986#0004
4 Gerhard Kallen: Gusanus-Texte II: 1. De auctoritate presidendi.
die Auflösung der einseitig juristischen Deutung als Stellvertretung
durch die doppeldeutige Verwertung bei Cusanus.
Um aber Nikolaus von Cues gerecht zu werden, durfte man
bei der ,,konziliaren“ Epoche seines Lebens nicht stehen bleiben.
Die ersten Jahre nach der Abkehr von Basel mußten zum Ver-
ständnis herangezogen werden. Den Abschluß bildet der Brief an
Rodericus Sancius von Arevalo vom 20. Mai 1442. Er ist bewußt
auf die Grundsätze der 1440 vollendeten Docta ignorantia bezogen.
Darum habe ich auch ihn im Anhang aus der Pariser Ausgabe der
Werke des Nikolaus von Cues abgedruckt.
Es ist mir eine angenehme Pflicht, hier all denen zu danken,
die mich hei meiner Arbeit gefördert haben. An erster Stelle danke
ich der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für die Auf-
nahme der Arbeit in die Sitzungsberichte und Herrn Kollegen
E. Hoffmann für die freundliche Initiative, Herrn R. Klibansky-
London für die gütige Vermittlung der Photogramme aus nicht-
deutschen Archiven, den betreffenden Archivverwaltungen von
Trier, München, Breslau, Würzburg, Wien, Florenz und Rom für
ihr Entgegenkommen beim Versand der Handschriften und Photo-
gramme. Mein besonderer Dank gilt meiner Schülerin Fräulein
Dr. Thea Buyken für stetige wertvolle Mitarbeit hei der Gestal-
tung des Textes und der Ordnung der Varianten.
G. Kallen.
die Auflösung der einseitig juristischen Deutung als Stellvertretung
durch die doppeldeutige Verwertung bei Cusanus.
Um aber Nikolaus von Cues gerecht zu werden, durfte man
bei der ,,konziliaren“ Epoche seines Lebens nicht stehen bleiben.
Die ersten Jahre nach der Abkehr von Basel mußten zum Ver-
ständnis herangezogen werden. Den Abschluß bildet der Brief an
Rodericus Sancius von Arevalo vom 20. Mai 1442. Er ist bewußt
auf die Grundsätze der 1440 vollendeten Docta ignorantia bezogen.
Darum habe ich auch ihn im Anhang aus der Pariser Ausgabe der
Werke des Nikolaus von Cues abgedruckt.
Es ist mir eine angenehme Pflicht, hier all denen zu danken,
die mich hei meiner Arbeit gefördert haben. An erster Stelle danke
ich der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für die Auf-
nahme der Arbeit in die Sitzungsberichte und Herrn Kollegen
E. Hoffmann für die freundliche Initiative, Herrn R. Klibansky-
London für die gütige Vermittlung der Photogramme aus nicht-
deutschen Archiven, den betreffenden Archivverwaltungen von
Trier, München, Breslau, Würzburg, Wien, Florenz und Rom für
ihr Entgegenkommen beim Versand der Handschriften und Photo-
gramme. Mein besonderer Dank gilt meiner Schülerin Fräulein
Dr. Thea Buyken für stetige wertvolle Mitarbeit hei der Gestal-
tung des Textes und der Ordnung der Varianten.
G. Kallen.