Landwirtschaftliche Produkte in Baden.
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Die Gegenüberstellung von Gesamternte und Gesamtverbrauch
zeigt nun, welche Gebiete von der bäuerlichen Wirtschaft aus be-
trachtet Getreideüberschußgebiete und welche Zuschußgebiete sind:
Durch-
schnitt
Ernte-
menge t
Saatgut
Verbrs
Futter-
zwecke
iuch t
Haushalt
Insgesamt
Größe d
Über-
schusses
es (in t)
Zuschuß-
bedarfs
Brotgetreide . .
22798
2200
2140
12650
16990
5808
—
Seegegend .
Gerste u. Hafer
16848
1700
9100
—
10800
6048
—
Brotgetreide . .
18904
1800
1780
10880
14460
4444
—
Donaugegend . .
Gerste u. Hafer
18355
1800
9910
—
11710
6645
—
Brotgetreide . .
26874
2 900
3680
30420
37 000
—
10126
Schwarzwald. . .
Gerste u. Hafer
16071
2200
15850
—
18050
—
1979
Brotgetreide . .
37 242
3500
3500
21510
28510
8732
—
Pfinz-u. Kraichg.
Gerste u. Hafer
25545
2300
13800
—
16100
9445
—
Brotgetreide. .
42841
4100
4100
17120
25320
17521
—
Bauland .
Gerste u. Hafer
34925
3800
18160
—
22660
12265
—
Brotgetreide . .
85655
7 900
430
63300
71630
14025
—
Rheinebene ....
Gerste u. Hafer
45949
4200
36210
—
40410
5539
—
Brotgetreide . .
3007
400
410
5780
6590
—
3583
Odenwald .
Gerste u. Hafer
1998
300
1970
—
2270
—
272
Brotgetreide. .
Baden.
237 321
22800
16040
161660
200500
50530
+36
13709
821
Gerste u. Hafer
159691
16300
105700
122000
39942 2251
+37 691
Überschußgebiete an Brotgetreide sind also das Bauland, die
Rheinebene, der Pfinz- und Kraichgau und die See- und Donau-
gegend. Zuschußgebiete sind der Schwarzwald und der Odenwald.
In den Überschußgebieten können zusammen über 50000 t Brot-
getreide verkauft werden, während Schwarzwald und Odenwald
einen Zuschußbedarf von fast 14000 t haben. Baden hatte demnach
1935 einen Getreideüberschuß von 37000 t.
Der Überschuß an Gerste und Hafer, der aus der Seegegend,
der Donaugegend, dem Pfinz- und Kraichgau, dem Bauland und
der Rheinebene stammt, beträgt rund 40000 t. Dem steht gegen-
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Die Gegenüberstellung von Gesamternte und Gesamtverbrauch
zeigt nun, welche Gebiete von der bäuerlichen Wirtschaft aus be-
trachtet Getreideüberschußgebiete und welche Zuschußgebiete sind:
Durch-
schnitt
Ernte-
menge t
Saatgut
Verbrs
Futter-
zwecke
iuch t
Haushalt
Insgesamt
Größe d
Über-
schusses
es (in t)
Zuschuß-
bedarfs
Brotgetreide . .
22798
2200
2140
12650
16990
5808
—
Seegegend .
Gerste u. Hafer
16848
1700
9100
—
10800
6048
—
Brotgetreide . .
18904
1800
1780
10880
14460
4444
—
Donaugegend . .
Gerste u. Hafer
18355
1800
9910
—
11710
6645
—
Brotgetreide . .
26874
2 900
3680
30420
37 000
—
10126
Schwarzwald. . .
Gerste u. Hafer
16071
2200
15850
—
18050
—
1979
Brotgetreide . .
37 242
3500
3500
21510
28510
8732
—
Pfinz-u. Kraichg.
Gerste u. Hafer
25545
2300
13800
—
16100
9445
—
Brotgetreide. .
42841
4100
4100
17120
25320
17521
—
Bauland .
Gerste u. Hafer
34925
3800
18160
—
22660
12265
—
Brotgetreide . .
85655
7 900
430
63300
71630
14025
—
Rheinebene ....
Gerste u. Hafer
45949
4200
36210
—
40410
5539
—
Brotgetreide . .
3007
400
410
5780
6590
—
3583
Odenwald .
Gerste u. Hafer
1998
300
1970
—
2270
—
272
Brotgetreide. .
Baden.
237 321
22800
16040
161660
200500
50530
+36
13709
821
Gerste u. Hafer
159691
16300
105700
122000
39942 2251
+37 691
Überschußgebiete an Brotgetreide sind also das Bauland, die
Rheinebene, der Pfinz- und Kraichgau und die See- und Donau-
gegend. Zuschußgebiete sind der Schwarzwald und der Odenwald.
In den Überschußgebieten können zusammen über 50000 t Brot-
getreide verkauft werden, während Schwarzwald und Odenwald
einen Zuschußbedarf von fast 14000 t haben. Baden hatte demnach
1935 einen Getreideüberschuß von 37000 t.
Der Überschuß an Gerste und Hafer, der aus der Seegegend,
der Donaugegend, dem Pfinz- und Kraichgau, dem Bauland und
der Rheinebene stammt, beträgt rund 40000 t. Dem steht gegen-