(297-83 = 759-85: Gichigah)
AHe Zeilen stammen von derselben Hand. Zeile <3? steht etwa
einen Meter rechts unter den Zeilen %—c und ist auf der Abbil-
dung nicht zu sehen. Die Inschrift ist stark berieben, so daB sich
nicht sicher erkennen laBt, ob stets -fzz- oder -tzi- geschrieben ist.
Eine sichere Deutung des Inhalts wird vor allem dadurch er-
schwert, daB in 69a -wz' und in 69e vielleicht -M oder -Azz auf
das teils mit langem, teils mit kurzem zz geschrieben zu
sein scheint, folgt.
Eine mogliche Ubersetzung dieser Inschriften ist: ,,Wunschgewah-
rung wegen des Dharma fur ...". Dies mag eher der Dank fur einen
bereits gewahrten Wunsch sein als eine in die Zukunft gerichtete
Bitte, bei der man wohl eher die Nennung des Zieles, auf das sich
der Wunsch richtet, erwarten wtirde.
Die Inschrift Nr. 69, von der dieser Exkurs seinen Ausgang ge-
nommen hat, steht rechts von der Felszeichnung eines Stupas
iiber dem Bild des Stifters, dessen Kleidung in Zuschnitt und
Musterung nicht nur an den Stifter auf Wandbildern in Turfan
(LECOQ 1925: Fig. ll,28usw.),sondernvor allem auch an das
Gewand des Stifters der Gilgit(Kashmir)-Bronze Nr. 30 bei PAL
(1975) erinnert: Der Samkarasena tragt ein Ge-
wand gleichen Musters und mit gleichem Kragenaufschlag.
In unmittelbarer Nahe hat derselbe Stifter zwei weitere Stupas
abbilden lassen, wobei auffallt, daB sie drei ganzlich verschiede-
nen Typen zugerechnet werden miissen:
69h. a:
b:
c: swz&zyya (661-84: Thalpan-Ziyarat)
69i. a: P/. 145
b:
C: <46%777MSZ
e: (663-84: Thalpan-Ziyarat)
Der Stifter Dharmasimha ist bisher nur aus dem Umkreis der
Thalpan-Inschriften bekannt geworden.
Eine groBere Anzahl von Stiftungen in Thalpan und Chilas sind
mit dem Namen Kuberavahana verbunden, dermeist
geschrieben wird. Unter einem kunstvollen Stupa und gleichzeitig
iiber einem vor einem Bodhi-Baum sitzenden Buddha in Thalpan
steht:
77
AHe Zeilen stammen von derselben Hand. Zeile <3? steht etwa
einen Meter rechts unter den Zeilen %—c und ist auf der Abbil-
dung nicht zu sehen. Die Inschrift ist stark berieben, so daB sich
nicht sicher erkennen laBt, ob stets -fzz- oder -tzi- geschrieben ist.
Eine sichere Deutung des Inhalts wird vor allem dadurch er-
schwert, daB in 69a -wz' und in 69e vielleicht -M oder -Azz auf
das teils mit langem, teils mit kurzem zz geschrieben zu
sein scheint, folgt.
Eine mogliche Ubersetzung dieser Inschriften ist: ,,Wunschgewah-
rung wegen des Dharma fur ...". Dies mag eher der Dank fur einen
bereits gewahrten Wunsch sein als eine in die Zukunft gerichtete
Bitte, bei der man wohl eher die Nennung des Zieles, auf das sich
der Wunsch richtet, erwarten wtirde.
Die Inschrift Nr. 69, von der dieser Exkurs seinen Ausgang ge-
nommen hat, steht rechts von der Felszeichnung eines Stupas
iiber dem Bild des Stifters, dessen Kleidung in Zuschnitt und
Musterung nicht nur an den Stifter auf Wandbildern in Turfan
(LECOQ 1925: Fig. ll,28usw.),sondernvor allem auch an das
Gewand des Stifters der Gilgit(Kashmir)-Bronze Nr. 30 bei PAL
(1975) erinnert: Der Samkarasena tragt ein Ge-
wand gleichen Musters und mit gleichem Kragenaufschlag.
In unmittelbarer Nahe hat derselbe Stifter zwei weitere Stupas
abbilden lassen, wobei auffallt, daB sie drei ganzlich verschiede-
nen Typen zugerechnet werden miissen:
69h. a:
b:
c: swz&zyya (661-84: Thalpan-Ziyarat)
69i. a: P/. 145
b:
C: <46%777MSZ
e: (663-84: Thalpan-Ziyarat)
Der Stifter Dharmasimha ist bisher nur aus dem Umkreis der
Thalpan-Inschriften bekannt geworden.
Eine groBere Anzahl von Stiftungen in Thalpan und Chilas sind
mit dem Namen Kuberavahana verbunden, dermeist
geschrieben wird. Unter einem kunstvollen Stupa und gleichzeitig
iiber einem vor einem Bodhi-Baum sitzenden Buddha in Thalpan
steht:
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