Abb. 68 zu Nr. 184
.Spie ligt bet (Sbel jöfivalt
©dünner ju ©pilbnrg
nttb Jluirqtctß fein ba . .
fran? ein 25Jaferin
Oswald Schirmer, Edler zu Spielberg, ist 1493 Besitzer
von Kröllendorf und Gleiß, 1467 — 1502 Hofrichter in
Seitenstetten. Er machte eine Stiftung für die 1731
beseitigte Kilianskapelle (Abt Kilian Heumader,
1477 — 1501, vgl. Nr. 180). In erster Ehe war er mit
Margaretha, geb. Wasner, in zweiter Ehe mit Magda-
lena Mühlwanger verheiratet. Seine Tochter Barbara
heiratete Simon Geyer von Arbing. Obwohl Siebmacher
als Mutter Oswalds eine Margaretha Puschinger nennt,
ist das rechte obere W. identisch mit dem W. Heuner.
Riesenhuber, Die Abteikirche (1916) 49 — Riesenhuber (1923) 307
Seitenstetten (1955) 117 u. Fußn. 22; zu den W.: Siebmacher NÖ
II 53 u. T. 19 (Schirmer); Hupp, Wappenbuch Arlberg, 85 (Puschin-
ger); Hueber, Austria (1722) Tab. XIX, Nr. 10 u. Duellius II (1725),
195 (Tab. XXI) (Heuner); Hupp, Wappenbuch Arlberg, 174, Sieb-
macher OÖ 74 u. T. 28 u. Duellius II (1725) 199 (Tab. XXV)
(Gruber).
185
Seitenstetten/St. Peter in der Au
1507
Bauinschrift an der oberen Kante der südl. Eingangstür der Friedhofskirche St. Veit. Erhaben
geschnitzte I. mit Jz. Der Teil, der die Ziffern trägt, scheint ausgebrochen gewesen zu sein und
wurde in derberer Arbeit ergänzt. Holz; got. Min. 8,5 cm.
Jlnno bemini 1 5 (0) 7
Die Striche vor der Ziffer 1 und vor 7 sind in das Holz eingeschlagene Eisennägel, gehören also
nicht zur Jz. Zur alten Form der Ziffern vgl. Abb. 69. Die Kirche wurde 1489 — 1500 erbaut.
Dehio NÖ (1953) 322.
186
Seitenstetten/St. Peter in der Au
1518
Tafelbild in der Gemäldesammlung des Stiftes. Darstellung nach einer alten Legende: Bischof
Ulrich von Augsburg sitzt mit Bischof Konrad von Konstanz im Gespräch, nicht an das Essen
denkend. Es war Donnerstag nach Mitternacht, der Freitag war schon angebrochen, als ein her-
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.Spie ligt bet (Sbel jöfivalt
©dünner ju ©pilbnrg
nttb Jluirqtctß fein ba . .
fran? ein 25Jaferin
Oswald Schirmer, Edler zu Spielberg, ist 1493 Besitzer
von Kröllendorf und Gleiß, 1467 — 1502 Hofrichter in
Seitenstetten. Er machte eine Stiftung für die 1731
beseitigte Kilianskapelle (Abt Kilian Heumader,
1477 — 1501, vgl. Nr. 180). In erster Ehe war er mit
Margaretha, geb. Wasner, in zweiter Ehe mit Magda-
lena Mühlwanger verheiratet. Seine Tochter Barbara
heiratete Simon Geyer von Arbing. Obwohl Siebmacher
als Mutter Oswalds eine Margaretha Puschinger nennt,
ist das rechte obere W. identisch mit dem W. Heuner.
Riesenhuber, Die Abteikirche (1916) 49 — Riesenhuber (1923) 307
Seitenstetten (1955) 117 u. Fußn. 22; zu den W.: Siebmacher NÖ
II 53 u. T. 19 (Schirmer); Hupp, Wappenbuch Arlberg, 85 (Puschin-
ger); Hueber, Austria (1722) Tab. XIX, Nr. 10 u. Duellius II (1725),
195 (Tab. XXI) (Heuner); Hupp, Wappenbuch Arlberg, 174, Sieb-
macher OÖ 74 u. T. 28 u. Duellius II (1725) 199 (Tab. XXV)
(Gruber).
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Seitenstetten/St. Peter in der Au
1507
Bauinschrift an der oberen Kante der südl. Eingangstür der Friedhofskirche St. Veit. Erhaben
geschnitzte I. mit Jz. Der Teil, der die Ziffern trägt, scheint ausgebrochen gewesen zu sein und
wurde in derberer Arbeit ergänzt. Holz; got. Min. 8,5 cm.
Jlnno bemini 1 5 (0) 7
Die Striche vor der Ziffer 1 und vor 7 sind in das Holz eingeschlagene Eisennägel, gehören also
nicht zur Jz. Zur alten Form der Ziffern vgl. Abb. 69. Die Kirche wurde 1489 — 1500 erbaut.
Dehio NÖ (1953) 322.
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Seitenstetten/St. Peter in der Au
1518
Tafelbild in der Gemäldesammlung des Stiftes. Darstellung nach einer alten Legende: Bischof
Ulrich von Augsburg sitzt mit Bischof Konrad von Konstanz im Gespräch, nicht an das Essen
denkend. Es war Donnerstag nach Mitternacht, der Freitag war schon angebrochen, als ein her-
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