mit Wulst, daraus wachsend derselbe Mann (Murhamer). Der Stein ist stellenweise beschädigt
und besonders in der unteren Hälfte stark abgetreten, sodaß die I. nur noch teilweise lesbar ist.
R. M., 206 : 106 cm; Fraktur 2,7 (4,5) cm.
Obere Tafel:
3d) watß baö mein (Briefer lebt tmb ich werbe
am 3un90cn tag öon ben toben aufferffe^n.
onb wertet wibermn unb mit meiner baut ömb
geben werben onb wirbe in meinen fleifcb
(Sott fedjen. 19 •
Untere Tafel:
jpie ligt begraben ber Gbl tmb (Seffreng b^err
GfwiffopI) dltnrbamerer geweffer (Surfitrft
(ich ^reiftngi(d) Dratb
........ ^errfc^afft unb @tat 2Sait
fjooen an ber 2)bbö 2LöeIcber in (Sott oerfdi
iben 3(1 ben 17. 3ug 3Kap TCmto 1598
IDem ber 21Hmecbtig (Snebig (<ep 21men.
Abb. 95 zu Nr. 264
E.: Der Monatstag 17 könnte auch als 12 gelesen werden. Bibelstelle nach Job 19,25 -27.
Die Platte zeigt in ihrem Aussehen eine auffallende Ähnlichkeit mit den Steinen Nr. 152 und
Nr. 155 in St. Peter und muß wohl aus derselben Werkstatt stammen. Murhamer war Stadt-
pfleger von Waidhofen, verheiratet mit Apollonia, geb. Seeman v. Mangern, der er einen Grab-
stein zu St. Peter (vgl. Nr. 156) setzte.
Riewel, MZE NF 9 (1883) CXIX f. (nennt Jz. falsch 1508)
(1956) II 629.
Steger, Waidhofen (1952) 53 u. 82 — Hierhammer, Hs. 720
265 Waidhofen an der Ybbs 1614
Wappenplatte der Familie Reichenauer, an der Südseite der Arkadenreihe im Neuen Friedhof.
Auf einer ovalen Platte befindet sich ein polychromes Reliefw., an der Seite je zwei erhabene und
schwarz bemalte Ziffern der Jz. W.: geviert, 1 u. 4 in Gold auf grünem Grund schwarzer gekr.
Greif mit einem Eisenbuschen in den Vorderpranken, 2 u. 3 in Schwarz goldener gekr. Löwe, der
mit den Vorderpranken einen Hammer gegen einen Eisenberg schwingt; offener gekr. Helm,
wachsender Löwe mit Hammer in der rechten und Erzklumpen in der linken Pranke. Gips,
51 : 43 cm; Jz. 2,5 cm.
1 6
1 4
151
und besonders in der unteren Hälfte stark abgetreten, sodaß die I. nur noch teilweise lesbar ist.
R. M., 206 : 106 cm; Fraktur 2,7 (4,5) cm.
Obere Tafel:
3d) watß baö mein (Briefer lebt tmb ich werbe
am 3un90cn tag öon ben toben aufferffe^n.
onb wertet wibermn unb mit meiner baut ömb
geben werben onb wirbe in meinen fleifcb
(Sott fedjen. 19 •
Untere Tafel:
jpie ligt begraben ber Gbl tmb (Seffreng b^err
GfwiffopI) dltnrbamerer geweffer (Surfitrft
(ich ^reiftngi(d) Dratb
........ ^errfc^afft unb @tat 2Sait
fjooen an ber 2)bbö 2LöeIcber in (Sott oerfdi
iben 3(1 ben 17. 3ug 3Kap TCmto 1598
IDem ber 21Hmecbtig (Snebig (<ep 21men.
Abb. 95 zu Nr. 264
E.: Der Monatstag 17 könnte auch als 12 gelesen werden. Bibelstelle nach Job 19,25 -27.
Die Platte zeigt in ihrem Aussehen eine auffallende Ähnlichkeit mit den Steinen Nr. 152 und
Nr. 155 in St. Peter und muß wohl aus derselben Werkstatt stammen. Murhamer war Stadt-
pfleger von Waidhofen, verheiratet mit Apollonia, geb. Seeman v. Mangern, der er einen Grab-
stein zu St. Peter (vgl. Nr. 156) setzte.
Riewel, MZE NF 9 (1883) CXIX f. (nennt Jz. falsch 1508)
(1956) II 629.
Steger, Waidhofen (1952) 53 u. 82 — Hierhammer, Hs. 720
265 Waidhofen an der Ybbs 1614
Wappenplatte der Familie Reichenauer, an der Südseite der Arkadenreihe im Neuen Friedhof.
Auf einer ovalen Platte befindet sich ein polychromes Reliefw., an der Seite je zwei erhabene und
schwarz bemalte Ziffern der Jz. W.: geviert, 1 u. 4 in Gold auf grünem Grund schwarzer gekr.
Greif mit einem Eisenbuschen in den Vorderpranken, 2 u. 3 in Schwarz goldener gekr. Löwe, der
mit den Vorderpranken einen Hammer gegen einen Eisenberg schwingt; offener gekr. Helm,
wachsender Löwe mit Hammer in der rechten und Erzklumpen in der linken Pranke. Gips,
51 : 43 cm; Jz. 2,5 cm.
1 6
1 4
151