261
Waidhofen an der Ybbs
1584
Schweizerscheibe in einem Raum des Heimatmuseums aufbewahrt. Die buntbemalte Scheibe
trägt in der Mitte eine Wappendarstellung: in Gelb drei schwarze fünfendige Hirschstangen über-
einander, offener Helm, aus Flechtwerk wachsender Pfauenstoß (Landau). In der Rahmung
Engelsköpfe und -gestalten, unten zweizeilige I. Die Scheibe ist mehrfach gesprungen und die
Farbe abgewetzt. Glas, 30 : 23 cm; Fraktur 2 mm.
Gornella twn 5pof)enegg ©eborne Bett Sanbuiv
@ein (Siliere jpattffraro 15 8 4
Die Scheibe befand sich früher im Schloß zu Waidhofen. Zum W.: Siebmacher, NÖ I 260 u.
Taf. 134.
262
Waidhofen an der Ybbs
1588
Schweizerscheibe in einem Raum des Heimatmuseums auf bewahrt. Das buntbemalte Fenster
zeigt, von Säulen gerahmt, oben zwei antike (?) Szenen, unten von zwei Putten gehaltenes
I.-Täfelchen in Rollwerkrahmung und in der Mitte ein W.: in Rot goldener liegender Halbmond,
darüber sechsstrahliger Silberstern; geschl. Helm, darüber Halbmond, Stern und 3 schwarze
Straußenfedern (Grübel). Die Erhaltung ist gut, nur im unteren Teil kleine Sprünge. Glas, 32 :
21 cm; Fraktur, 6 (12) mm.
®tübcl
21nn ^Domini •
•1-5-8 8•
Kritzeleien über dem W. in das Glas eingeritzt: Samuel Müß, Burger auß Bern der gesell 1673 —
deuten auf Schweizer Herkunft der Scheibe, die sich früher im Schloß Waidhofen befand.
263
Waidhofen an der Ybbs
1594
Glasbecher (Hochzeitshumpen) in der Bürgerstube des Heimatmuseums. Auf dem Glas gemalt
sind ein Mann und eine Frau mit einem Beutel, die beide ein W. halten, auf dem Gerberwerk-
zeuge (?) dargestellt sind; Blumenverzierungen und gemalte Jz. Glas, H. 22 cm, D. 8 cm.
15 94
Der Becher wurde 1958 zerbrochen.
264 Waidhofen an der Ybbs 1598
Wappengrabplatte des Christoph Murhamer, im Pfarrgäßlein — Durchhaus hinter dem Pfarr-
hof — links an der Wand. In einer sehr breiten Rahmung befinden sich rechts und links je 4
Kreisringe, leer, oben und unten je einer mit Stundenglas und Totenkopf. Auf der Platte ist oben
und unten eine I.-Tafel in Rollwerkrahmung, in der Mitte in ovalem, verziertem Kreisring das
Reliefw.: wachsender Mann mit je einem langstieligen Hammer in den Händen; offener Helm
150
Waidhofen an der Ybbs
1584
Schweizerscheibe in einem Raum des Heimatmuseums aufbewahrt. Die buntbemalte Scheibe
trägt in der Mitte eine Wappendarstellung: in Gelb drei schwarze fünfendige Hirschstangen über-
einander, offener Helm, aus Flechtwerk wachsender Pfauenstoß (Landau). In der Rahmung
Engelsköpfe und -gestalten, unten zweizeilige I. Die Scheibe ist mehrfach gesprungen und die
Farbe abgewetzt. Glas, 30 : 23 cm; Fraktur 2 mm.
Gornella twn 5pof)enegg ©eborne Bett Sanbuiv
@ein (Siliere jpattffraro 15 8 4
Die Scheibe befand sich früher im Schloß zu Waidhofen. Zum W.: Siebmacher, NÖ I 260 u.
Taf. 134.
262
Waidhofen an der Ybbs
1588
Schweizerscheibe in einem Raum des Heimatmuseums auf bewahrt. Das buntbemalte Fenster
zeigt, von Säulen gerahmt, oben zwei antike (?) Szenen, unten von zwei Putten gehaltenes
I.-Täfelchen in Rollwerkrahmung und in der Mitte ein W.: in Rot goldener liegender Halbmond,
darüber sechsstrahliger Silberstern; geschl. Helm, darüber Halbmond, Stern und 3 schwarze
Straußenfedern (Grübel). Die Erhaltung ist gut, nur im unteren Teil kleine Sprünge. Glas, 32 :
21 cm; Fraktur, 6 (12) mm.
®tübcl
21nn ^Domini •
•1-5-8 8•
Kritzeleien über dem W. in das Glas eingeritzt: Samuel Müß, Burger auß Bern der gesell 1673 —
deuten auf Schweizer Herkunft der Scheibe, die sich früher im Schloß Waidhofen befand.
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Waidhofen an der Ybbs
1594
Glasbecher (Hochzeitshumpen) in der Bürgerstube des Heimatmuseums. Auf dem Glas gemalt
sind ein Mann und eine Frau mit einem Beutel, die beide ein W. halten, auf dem Gerberwerk-
zeuge (?) dargestellt sind; Blumenverzierungen und gemalte Jz. Glas, H. 22 cm, D. 8 cm.
15 94
Der Becher wurde 1958 zerbrochen.
264 Waidhofen an der Ybbs 1598
Wappengrabplatte des Christoph Murhamer, im Pfarrgäßlein — Durchhaus hinter dem Pfarr-
hof — links an der Wand. In einer sehr breiten Rahmung befinden sich rechts und links je 4
Kreisringe, leer, oben und unten je einer mit Stundenglas und Totenkopf. Auf der Platte ist oben
und unten eine I.-Tafel in Rollwerkrahmung, in der Mitte in ovalem, verziertem Kreisring das
Reliefw.: wachsender Mann mit je einem langstieligen Hammer in den Händen; offener Helm
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