308 Gaming 1625
Jz. an einem Vorbau des Westtraktes der Kartause, gegen den Prälatenhof zu. Die Jz. in Sgraffito,
von einem Schildchen umrahmt, ist sehr schlecht erhalten. Stein, ca. 8 cm.
1 6 Z 5
Es handelt sich um den Gebäudetrakt, der 1595 unter Prior Bartholomäus wieder aufgerichtet
wurde; Prior Hilarion ließ ihn wohl restaurieren. Vgl. Nr. 304 u. Nr. 307.
Donin, Gaming (1922) 14.
309 Gaming 1627
Durchzugsbalken mit Jz. im Bauernhaus Spießlehen, Gaming-Brettl Nr. 16. Auf dem hölzernen
Balken eingeschnitten die Jz., ca. 7 cm.
J6Z>
Die Aufnahme stammt von A. M. Wolfram, Scheibbs.
310 Gaming 1628
Gedenkinschrift an Urban Paulitz, nicht mehr vorhanden, an der Stirnwand des Musikchores
im Inneren der Pfarrkirche.
Anno Domini 1628, die 7. Decembris obiit R. D. Urbanus Paulitz, parochus hujus ecclesiae,
sepultus ante summum altare, cujus legato chorus hic exstructus est. R. i. p.
Ü.: Im Jahre des Herrn, am 7. Dezember 1628 starb der ehrwürdige Herr Urban Paulitz, Pfarrer
dieser Kirche, der vor dem Hochaltar begraben ist, durch dessen Vermächtnis dieser Chor
errichtet wurde. Er ruhe in Frieden.
Urban Paulitsch, angeblich aus Portugal, war 1624—1628 Pfarrer in Gaming. So wie er ließ
Pfarrer Oswald Pomer in Scheibbs (vgl. Nr. 444) einen Orgelchor errichten. Vgl. auch Nr. 305.
GB St. Pölten V (1895) 82, nach Gedenkbuch der Pfarre Gaming von Dechant Wimmer (danach auch der Text) -
Fahrngruber, Hs. Heft F, 13.
311
Gaming
1629
Jz. als Bauinschrift an einem Säulenschaft der Empore, rechts vom südlichen Eingang im Inneren
der Pfarrkirche. Die Jz. ist mit einer einfachen Verzierung oben und unten in den hölzernen
Säulenschaft eingeritzt. Holz, 4,5 cm.
I • 6 • Z • 9
Die Säule befand sich bis 1955 in der Kirche und wurde mit der Holzempore bei einer Renovierung
entfernt. Der Teil mit der Jz. soll jedoch im Pfarrhof aufbewahrt werden. Die Empore wurde aus
dem Nachlaß des Pfarrers Urban Paulitsch errichtet. Vgl. die vorangehende Nr. 310.
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Jz. an einem Vorbau des Westtraktes der Kartause, gegen den Prälatenhof zu. Die Jz. in Sgraffito,
von einem Schildchen umrahmt, ist sehr schlecht erhalten. Stein, ca. 8 cm.
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Es handelt sich um den Gebäudetrakt, der 1595 unter Prior Bartholomäus wieder aufgerichtet
wurde; Prior Hilarion ließ ihn wohl restaurieren. Vgl. Nr. 304 u. Nr. 307.
Donin, Gaming (1922) 14.
309 Gaming 1627
Durchzugsbalken mit Jz. im Bauernhaus Spießlehen, Gaming-Brettl Nr. 16. Auf dem hölzernen
Balken eingeschnitten die Jz., ca. 7 cm.
J6Z>
Die Aufnahme stammt von A. M. Wolfram, Scheibbs.
310 Gaming 1628
Gedenkinschrift an Urban Paulitz, nicht mehr vorhanden, an der Stirnwand des Musikchores
im Inneren der Pfarrkirche.
Anno Domini 1628, die 7. Decembris obiit R. D. Urbanus Paulitz, parochus hujus ecclesiae,
sepultus ante summum altare, cujus legato chorus hic exstructus est. R. i. p.
Ü.: Im Jahre des Herrn, am 7. Dezember 1628 starb der ehrwürdige Herr Urban Paulitz, Pfarrer
dieser Kirche, der vor dem Hochaltar begraben ist, durch dessen Vermächtnis dieser Chor
errichtet wurde. Er ruhe in Frieden.
Urban Paulitsch, angeblich aus Portugal, war 1624—1628 Pfarrer in Gaming. So wie er ließ
Pfarrer Oswald Pomer in Scheibbs (vgl. Nr. 444) einen Orgelchor errichten. Vgl. auch Nr. 305.
GB St. Pölten V (1895) 82, nach Gedenkbuch der Pfarre Gaming von Dechant Wimmer (danach auch der Text) -
Fahrngruber, Hs. Heft F, 13.
311
Gaming
1629
Jz. als Bauinschrift an einem Säulenschaft der Empore, rechts vom südlichen Eingang im Inneren
der Pfarrkirche. Die Jz. ist mit einer einfachen Verzierung oben und unten in den hölzernen
Säulenschaft eingeritzt. Holz, 4,5 cm.
I • 6 • Z • 9
Die Säule befand sich bis 1955 in der Kirche und wurde mit der Holzempore bei einer Renovierung
entfernt. Der Teil mit der Jz. soll jedoch im Pfarrhof aufbewahrt werden. Die Empore wurde aus
dem Nachlaß des Pfarrers Urban Paulitsch errichtet. Vgl. die vorangehende Nr. 310.
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