ßrifpinuö ßrifptnianuö 2lrbogaff PRIOR 311 ®oming
(üirtbiipr UrCctK VISITATOR 1576
Crispinus war 1568 — 1575 und 1576 — 1577 Prior in Gaming, 1575 — 1576 Prior in Mauerbach
und Visitator des Kartäuserordens. Das Stück stammt aus dem Besitz des letzten Priors Stephan
Braun, der nach der Aufhebung der Kartause Gaming im Hause der Familie Gabesam in Scheibbs
wohnte. Dieser Familie vermachte er auch sein Vermögen. Die Großmutter des Herrn Schwarz
stammte aus dieser Familie.
Mb. AV 5 (1896 —99) 202f. — Festschrift Scheibbs (1952) 53f. — Kraus-Kassegg, Pfarrgeschichte Scheibbs (1960)
54f.; Adelsarchiv Wien: Crispinus A. mit seinen Brüdern Johann u. Kaspar Adelsstand u. Wappenbesserung 8. XII. 1575.
432
Scheibbs
1607
Bauinschrift an dem Türsturz einer Tür des Hauses Nr. 78 (Hauptplatz), Gasthof Zum schwarzen
Elefanten, Halle. In Stein eingeschlagen befindet sich die Jz., dazwischen ein Monogramm
und in der Mitte eine Brezel. Stein; 3 cm.
16 L S 07
Das Haus gehörte durch Jahrhunderte einer Lebzelterfamilie. Vgl. auch die Nr. 430.
Dehio Nö (1953) 305.
433
Scheibbs
1609
Durchzugsbalken mit Jz. und Monogramm im Hause Nr. 54.
IM 1609 CH
Der Tram war lange Zeit übermörtelt und kam beim Umbau des Hauses 1959 wieder zum Vor-
schein. Der Balken ist jetzt wieder verschalt. Die Aufnahme stammt von A. M. Wolfram, Scheibbs.
Scheibbs
434
1611
Bauinschrift an einem Portal außen im Hof des ehemaligen Schlosses (jetzt Bezirkshauptmann-
schaft), Südseite. Auf dem Türsturz befindet sich in der Mitte ein Reliefw.-Schildchen: gespalten,
vorne Querbalken (Gaming), darunter Monogramm; auf erhabenen rechteckigen Platten zu
beiden Seiten die Jz. eingemeißelt. Sandstein; Jz. 4 cm, Monogramm 2,5 cm.
A»M
F.F.F.
DCXI
H.P.G.
E.: Anno 1611 fieri fecit Frater Hilarion Prior Gemnicensis.
Unter Prior Hilarion Danichius (1609 —1640) wurde das Schloß um- und ausgebaut; vgl. auch
Nr. 427.
Festschrift Scheibbs (1952) 56.
222
(üirtbiipr UrCctK VISITATOR 1576
Crispinus war 1568 — 1575 und 1576 — 1577 Prior in Gaming, 1575 — 1576 Prior in Mauerbach
und Visitator des Kartäuserordens. Das Stück stammt aus dem Besitz des letzten Priors Stephan
Braun, der nach der Aufhebung der Kartause Gaming im Hause der Familie Gabesam in Scheibbs
wohnte. Dieser Familie vermachte er auch sein Vermögen. Die Großmutter des Herrn Schwarz
stammte aus dieser Familie.
Mb. AV 5 (1896 —99) 202f. — Festschrift Scheibbs (1952) 53f. — Kraus-Kassegg, Pfarrgeschichte Scheibbs (1960)
54f.; Adelsarchiv Wien: Crispinus A. mit seinen Brüdern Johann u. Kaspar Adelsstand u. Wappenbesserung 8. XII. 1575.
432
Scheibbs
1607
Bauinschrift an dem Türsturz einer Tür des Hauses Nr. 78 (Hauptplatz), Gasthof Zum schwarzen
Elefanten, Halle. In Stein eingeschlagen befindet sich die Jz., dazwischen ein Monogramm
und in der Mitte eine Brezel. Stein; 3 cm.
16 L S 07
Das Haus gehörte durch Jahrhunderte einer Lebzelterfamilie. Vgl. auch die Nr. 430.
Dehio Nö (1953) 305.
433
Scheibbs
1609
Durchzugsbalken mit Jz. und Monogramm im Hause Nr. 54.
IM 1609 CH
Der Tram war lange Zeit übermörtelt und kam beim Umbau des Hauses 1959 wieder zum Vor-
schein. Der Balken ist jetzt wieder verschalt. Die Aufnahme stammt von A. M. Wolfram, Scheibbs.
Scheibbs
434
1611
Bauinschrift an einem Portal außen im Hof des ehemaligen Schlosses (jetzt Bezirkshauptmann-
schaft), Südseite. Auf dem Türsturz befindet sich in der Mitte ein Reliefw.-Schildchen: gespalten,
vorne Querbalken (Gaming), darunter Monogramm; auf erhabenen rechteckigen Platten zu
beiden Seiten die Jz. eingemeißelt. Sandstein; Jz. 4 cm, Monogramm 2,5 cm.
A»M
F.F.F.
DCXI
H.P.G.
E.: Anno 1611 fieri fecit Frater Hilarion Prior Gemnicensis.
Unter Prior Hilarion Danichius (1609 —1640) wurde das Schloß um- und ausgebaut; vgl. auch
Nr. 427.
Festschrift Scheibbs (1952) 56.
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