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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Neumüllers-Klauser, Renate [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 12 : Heidelberger Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt und des Landkreises Heidelberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.52965#0070
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Zu Nr. 67

Heidelberg, Kurpfälzisches Museum

14. Jh.

Grabstein (Fragment) des Berngerus (?). Im Depot. Herkunft unbekannt. Erhalten nur eine Ecke, ver-
mutlich Teil der rechten und unteren Schriftleiste mit Umschrift. Weißer Sandstein.
H. 80, B. 106, Bu. 6,8 cm. - Gotische Majuskel.

BE[. JGER9 / FILIVS BERNG[.]D

69

Schönau, ehern. Kloster

14-Jh.

Grabstein eines unbekannten Geistlichen, vielleicht eines Abtes. An der Westseite des ehemaligen Herren-
refektoriums im Boden. Sehr stark abgetreten, kaum noch leserlich. Roter Sandstein.
H. 189, B. 92, Bu. 8 cm. - Gotische Majuskel.

REE • APL’I / 0 • HONESTIS / S
Der Stein lag schon Ende des vorigen Jahrhunderts in gleichem Zustand in Schönau1). 1803 war offenbar
auf dem gleichen Stein noch die Figur eines Geistlichen zu erkennen, während die Inschrift durch Moos
und Feuchtigkeit unleserlich war2).
Das erste Wort wahrscheinlich zu Andree zu ergänzen; der erste Buchstabe des zweiten Wortes in der
Literatur stets als M wiedergegeben, jedoch sind die Ansätze des Querstrichs im A noch erkennbar.

1) Huffschmid, Schönau II 73 f.
2) Magazin von und für Baden 1803 i.Bd. S. 170.
KdmBaden VIII 2, 637.

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