1184 t Johannis 151
Wahl, Jheronymus
1570
Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden. Text nach R 488.
Begrebnuß Vora) Jheronymus Wahl,10) vnd seiner Erben, Anno 1570.°)
a) von GJ; b) Jeronimus R 166; Hieronymus Wahel GJ; Jheronimus Wahel T; c) im Jenner 1570 GJ; im Gener 1570 T.
J.Wahl besitzt 1553 das Haus Theresienstr. 10, ist 1555 als Genannter erwähnt und zählt 1560 zu den
Börsenkaufleuten. - Schulz, Bürgerhäuser S. 783 f.; MVGN 8 S. 80.
Rötenbeck488 S. 303; Rötenbeck 166 S. 108; Gugel Johannis S. 26; Trechsel S. 627.
1185 Johannis 601 Brechtl, Stephan um 1570
Medaillon mit Umschrift. Innen Vollwappen. Werkgruppe G Nr. 74.
038, Bu. 2,1 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Stephan Brechtls Rechenmaisters. Vnd seiner Erben Begrebnus.
Wappen: Brechtel. - Biogr.: Stephan Brechtel, Schreib- und Rechenmeister (* 1523 Bamberg, f 27. 6.
1574), 00 29. 8. 1548 Veronika, T. d. Dichters und Rektors der Sebalder Schule Sebald Heyden (f 1561).
Als Kunstschreiber Schüler des Schreibmeisters Johann Neudörffer (vgl. Nr. 1016), auch Büchsenmeister;
1548 Bürger. 1550 kaufte er das Haus des Bildhauers Veit Stoß. - Will-Nopitsch I S. 140, V S. 126;
Siebenkees, Joh. Chr., Einige Nachrichten von der Nürnbergischen Künstlerfamilie der Brechtel, in:
Joh. Chr. S., Materiahen zur Nürnbergischen Geschichte 4 (1795) S. 665-674; Hampe in Thieme Becker 4
(1910) S. 5öof.; Portr.: Archiv f. Kunstgesch. 2 (1914-15) Taf. 89; NDB II (1955) S. 565k; vgl. auch
Nr. 1253. - Datierung nach den Merkmalen der Werkgruppe G und den biographischen Daten.
Rötenbeck 166 S. 13 f.; Rötenbeck 488 S. 77k; Gugel Johannis S. 88; Trechsel S. 423; Zahn S. 123 Anm. 168,
S. 126.
1186 Johannisfriedhof, Aussegnungshalle Dürrnhofer um 1570
Innen Südostwand. Zweizeilige Rechtecktafel mit Rollwerkbesatz, darüber angegossen eine von Karyatid-
hermen gerahmte Bogennische mit Vollwappen. Über dem Gesims von zwei Putten gestützter Halb-
kreisbogen mit Büste des auferstandenen Christus. 1736 auf Grab 807. Werkgruppe J.
H. 8,5, B. 27, Bu. 3,1, G. 51 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Der Dürrnhofer / begrebnis.
Wappen: Dümhofer (Holzpflug auf Erdschollen). - Das Epitaph gehörte, wie die noch vorhandene Recht-
ecktafel mit lat. Inschrift mit dem Todesdatum 18. 7. 1594(1) auf Grab 807 zeigt, Lorenz Dürnhofer
(* 29. 1. 1532, f 18. 7. 1595), 1567 Prediger Egidien, und dürfte entsprechend den Merkmalen der Gruppe J
um 1570 entstanden sein. Zur Biogr. vgl. Will-Nopitsch I S. 301, V S. 261; Waldau, Beyträge 1 (1790)
S. 47-50; Brecher in ADB 5 (1877) S. 487-488; Simon, Nürnberger Pfarrerbuch 260.
KUSt 2519a fol. 354; Gugel Johannis S. 112; Trechsel S. 341; Zahn, Gruppe J S. I92ff. noch nicht erwähnt.
1187 Johannis 762
Gutbier - Spigler - Weier
um 1570
Fünfzehige Rechtecktafel, oben Blattvolute, unten angegossen Tartsche mit Davidstern. Werkgruppe K
Nr. 13 a.
301
Wahl, Jheronymus
1570
Keine Beschreibung. 1682 noch, 1736 nicht mehr vorhanden. Text nach R 488.
Begrebnuß Vora) Jheronymus Wahl,10) vnd seiner Erben, Anno 1570.°)
a) von GJ; b) Jeronimus R 166; Hieronymus Wahel GJ; Jheronimus Wahel T; c) im Jenner 1570 GJ; im Gener 1570 T.
J.Wahl besitzt 1553 das Haus Theresienstr. 10, ist 1555 als Genannter erwähnt und zählt 1560 zu den
Börsenkaufleuten. - Schulz, Bürgerhäuser S. 783 f.; MVGN 8 S. 80.
Rötenbeck488 S. 303; Rötenbeck 166 S. 108; Gugel Johannis S. 26; Trechsel S. 627.
1185 Johannis 601 Brechtl, Stephan um 1570
Medaillon mit Umschrift. Innen Vollwappen. Werkgruppe G Nr. 74.
038, Bu. 2,1 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Stephan Brechtls Rechenmaisters. Vnd seiner Erben Begrebnus.
Wappen: Brechtel. - Biogr.: Stephan Brechtel, Schreib- und Rechenmeister (* 1523 Bamberg, f 27. 6.
1574), 00 29. 8. 1548 Veronika, T. d. Dichters und Rektors der Sebalder Schule Sebald Heyden (f 1561).
Als Kunstschreiber Schüler des Schreibmeisters Johann Neudörffer (vgl. Nr. 1016), auch Büchsenmeister;
1548 Bürger. 1550 kaufte er das Haus des Bildhauers Veit Stoß. - Will-Nopitsch I S. 140, V S. 126;
Siebenkees, Joh. Chr., Einige Nachrichten von der Nürnbergischen Künstlerfamilie der Brechtel, in:
Joh. Chr. S., Materiahen zur Nürnbergischen Geschichte 4 (1795) S. 665-674; Hampe in Thieme Becker 4
(1910) S. 5öof.; Portr.: Archiv f. Kunstgesch. 2 (1914-15) Taf. 89; NDB II (1955) S. 565k; vgl. auch
Nr. 1253. - Datierung nach den Merkmalen der Werkgruppe G und den biographischen Daten.
Rötenbeck 166 S. 13 f.; Rötenbeck 488 S. 77k; Gugel Johannis S. 88; Trechsel S. 423; Zahn S. 123 Anm. 168,
S. 126.
1186 Johannisfriedhof, Aussegnungshalle Dürrnhofer um 1570
Innen Südostwand. Zweizeilige Rechtecktafel mit Rollwerkbesatz, darüber angegossen eine von Karyatid-
hermen gerahmte Bogennische mit Vollwappen. Über dem Gesims von zwei Putten gestützter Halb-
kreisbogen mit Büste des auferstandenen Christus. 1736 auf Grab 807. Werkgruppe J.
H. 8,5, B. 27, Bu. 3,1, G. 51 cm. - Gotische Minuskel mit Fraktur-Versalien.
Der Dürrnhofer / begrebnis.
Wappen: Dümhofer (Holzpflug auf Erdschollen). - Das Epitaph gehörte, wie die noch vorhandene Recht-
ecktafel mit lat. Inschrift mit dem Todesdatum 18. 7. 1594(1) auf Grab 807 zeigt, Lorenz Dürnhofer
(* 29. 1. 1532, f 18. 7. 1595), 1567 Prediger Egidien, und dürfte entsprechend den Merkmalen der Gruppe J
um 1570 entstanden sein. Zur Biogr. vgl. Will-Nopitsch I S. 301, V S. 261; Waldau, Beyträge 1 (1790)
S. 47-50; Brecher in ADB 5 (1877) S. 487-488; Simon, Nürnberger Pfarrerbuch 260.
KUSt 2519a fol. 354; Gugel Johannis S. 112; Trechsel S. 341; Zahn, Gruppe J S. I92ff. noch nicht erwähnt.
1187 Johannis 762
Gutbier - Spigler - Weier
um 1570
Fünfzehige Rechtecktafel, oben Blattvolute, unten angegossen Tartsche mit Davidstern. Werkgruppe K
Nr. 13 a.
301