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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0141
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Friedhof

1564 August 16


Epitaph Georg Bauer. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph befestigt, an dem unten in der Mitte ein Wappen angebracht war. Im oberen Teil trug es eine
fünfzehige Inschrift.
1564. den 16.ten Augusti vmb / 4 Vhr verschid in gott der Erbar / und weyß Herr Georg
Baur der / zeit Eysserer Richter zu Roten/burg an der Tauber. Dem Gott genad. Amen.
Wappen: Bauer. Bezold Tab. LXXII Nr. 8.
Bezold S. 286 Nr. 9.

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St. Jakob

1564 September 19

Epitaph Anna Weiß. In der Heiltumkammer der Jakobskirche wird ein querrechteckiges Messingepitaph
auf bewahrt; die Platte ist an den Rändern leicht verziert, oben in der Mitte befindet sich ein Engelskopf,
darunter angehängt ein Schild mit Zeichen Nr. 14. Die fünfzeilige Inschrift ist erhaben aus der Platte
herausgearbeitet, zwischen den Zeilen stehen schmale Stege. Schrift und Platte sind gut erhalten. Nach
Bezold befand sich das Epitaph noch 1747 auf einem Grabstein im Friedhof. Später wurde es in die Fried-
hofkapelle gebracht und danach im Chor der Jakobskirche aufgehängt, bei den jüngsten Renovierungs-
arbeiten jedoch entfernt.


7 DT 15, MR 4

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