Metadaten

Lutz, Dietrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0169
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Friedhof

1581 September 14

Epitaph Anna Winterbach. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metall-
epitaph mit einer fünfzeiligen Inschrift befestigt. Auf demse^en Grabstein Nr. 250t und 264t.
Anno Domini 1581. Den 14. September / Ist in Christo seliglich entschloßen An/na Rhoderin
H(errn) Johann Winterbachs / Eheliche hausfraw Gott verleihe / Ir ein fröhliche außerstehung
Amen.
Bezold S. 233 Nr. 40 c.


Friedhof

1581 November 19

Epitaph Hans Schmidt. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metallepitaph
befestigt mit einer fünfzeiligen Inschrift, unten angehängt Schild mit Zeichen Nr. 26.
Anno Domini 1581. den 19. / Nouetnbris ist im herrn seelig/klich entschloßen der Erbar /
Jüngling Hanns Schmidt / dem Gott genadt Ammen.

Bezold S. 250 Nr. 65.

317

St. Jakob

1581

Wandmalerei. Im Obergaden des Mittelschiffs auf der Nordseite im westlichsten Joch unter einem. Fen-
ster ranken- und rollwerkverzierte Inschriftkartusche mit Renovierungsinschrift. Um das Fenster ist eine
Scheinarchitektur aufgemalt, die es an allen vier Seiten einfaßt. Die Inschrift ist auf den Putz gemalt,
Zahlen in arabischen Ziffern. Sie wurde bei den Restaurierungsarbeiten 1965/66 aufgefrischt. Die Jahres-
zahl 1581 befindet sich auch unter der Empore am mittleren Pfeiler und im Chor der Heilig-Blut-Kapelle
in einem Segment des Rippengewölbes. Nach Kdm. S. 86 unternahm Martin Greulich die Ausma-
lungen der Jakobskirche anläßlich der Renovierung des Jahres 1581 (vgl. Nr. 319t).
Bu. etwa 12-15 cm, Ziffern etwas kleiner. - Renaissance-Kapitalis.
•RENOVIRT-/-I5-8I-

318t

Friedhof

1582 Januar 16

Epitaph Ludwig Lurtzing. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rundes Metallepitaph mit einem Voll-
wappen im Bildfeld und einer umlaufenden Inschrift befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 320t.
Anno 1582. den • 16 • January zwischen • 11 • vn(ß) • 12 • / auf der grosen vhr ist in Gott
verschidetn) Ludwig Lur/tzing. d(em) G(ott) Gfiad).
Wappen: Lurtzing. Bezold Tab. LXXIIX Nr. 6.
Bezold S. 330 Nr. 10a.

3Ot

St. Jakob

1582

Hauptaltar. Die Flügelrückseiten mit der von Friedrich Herlin gemalten Jakobslegcnde (vgl. Nr. 85) waren
bis zur Restaurierung im Jahre 1922 mit Passionsszenen des Malers Martin Greulich übermalt, wie die
Signaturen auf den Bildern der Kreuzabnahme und des Ecce Homo beweisen. Auf dem Bild der Kreuzi-
gung Titulus. Die Inschriften waren in Renaissance-Kapitalis ausgeführt.

125
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften