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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0170
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Kreuzabnahme:
M G L 1582
Ecce Homo:
A • M • G • H • 1582 M • G • / • ECCE ■ HOMO •
Inschriften nach den Fotos, die vor der Restaurierung aufgenommen wurden, vgl. Kdm. Abb. 95. Zur Bedeutung der Initialen
und zum Maler Martin Greulich vgl. Nr. 338.
Kdm. S. 171 und Abb. 95.

32of Friedhof 1583 Februar 19 (?)

Epitaph Job Schenck. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rechteckiges Metallepitaph mit einer
sechszeiligen Inschrift und einem unten in der Mitte angehängten Schild mit Kanne im Bildfeld (Bezold
Tab. LXXIIX Nr. 4) befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 3 i8f.
Anno Domini • 1583 • Freitag / nach Reminiscere den • 19 • Fe/bruarij in der Nacht ist in /
Gott verschiden Joß Schenck / dem Gott ein fröliche auffer/Stellung Verleihern) wolle Amern).
Das in der Inschrift angegebene Datum ist irrig, da der 19.Februar 1583 ein Dienstag, nicht Freitag war.
Bezold S. 330 Nr. 10b.

St. Jakob

1583 Dezember 13

Totenschild Cyriacus von Rinckenbcrg. Im Innern der Kirche hing vermutlich ein runder bemalter Holz-
schild mit einem Wappen im Bildfeld und einer umlaufenden Inschrift.
1583 den 13 rdecetn)bre)r&) starb der Edel und Veste Ciriacus von Rinckenberg.
StAR 1424 überliefert nicht den vollständigen Text des Totenschildes, sondern nur eine Kurzform. - a) xbr StAR 1424.
Wappen: Rinckenberg.
StAR 1424 fol. 3iöv.

322 t

St. Jakob

1583

Epitaph Abdias Wickner. In der Kirche (nach Bezold „oberhalb des Hn. Superintendens kirchenstul“)
hing eine vermutlich hochrechteckige bemalte Holztafel. Oben eine Inschrift, flankiert von zwei Engeln,
von denen jeder em Täfelchen mit einer Inschrift in Händen hielt, darunter dargestellt Christus mit den
Kindern (Mark. 10, 13 ff.) mit Inschrift und ganz unten eine weitere Inschrift.
Obere Inschrift:
Symbolum Praeceptoris a) DEVS HABET VINDICEM OCVLVM. / MDLXXXIII.
Inschrift auf den Tafeln der Engel:
heute an mir morgen an dir
Inschrift auf dem Gemälde:
Evangelium S(ancti) Marei am X. Capitel
Untere Inschrift:
Clarissimo viro eV) pietate eruditione et virtute praestantissimo Dronti)no Mragistro) Abdiae
Wicknero, Scholae Rotenburgensis ad Tub^rim) Rectori Vigilantissimo atque in Christoc)
4. Febr^arH) a(hh)oc1) 1564. defuncto Praeceptori perpetua gratitudine et memoria colendo
discipuli postiere dolentes.
Distichon Numerale /
VIrlbVs Igenll praestans VVICCnerVs et arte.
nVnC tegltVr tVMVLo VIVIt et astra CoLens.

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