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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0182
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MILLE ET SEXCENTI CVRRVNT TREDECIM / MINVS ANNI: /
CVM PRIOR HVIC SACRO REDDITVR ILLE NITORa) /
CHRISTOPHORO MARCKHARD, / M. IOANNE WINTERBACH, /
MICHAELE WACKER, AEDI PRAEFECTIS
Am oberen Rand Jahreszahl:
1587
M = Magistro
a) die letzten drei Buchstaben dieses Wortes sind aus Platzmangel um eine Zeile nach oben gerückt.
(Distichon) 1600 weniger 13 Jahre sind abgelaufen, als diesem Gotteshaus der alte Glanz wiedergegeben wird - unter den Kir-
chenpflegern Christoph Marckhard, Magister Johann Winterbach und Michael Wacker.


Wappen: Marckhard; Winterbach; Wacker (Zeichen Nr. 27). In den Jahren 1573—1587 wurden in St. Jakob
Veränderungen und Erneuerungen der Ausstattung vorgenommen, vgl. Kdm. S. 86ft. Vgl. auch Nr. 317.
Bezold S. 97 Nr. 92; St. Jakob S. 4; Kdm. S. 88 und 112; Pürkhauer S. 75; Rösch S. 88; Weißbecker2 S. 58, Anhang S. 13;
Winterbach2 S. 33 3 f.

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Stadtmauer

Gedenkstein. Bei der ehemaligen Roßmühle (jetzt Jugendherberge) ist ein rechteckiger Kalkstein in die
Innenseite der Stadtmauer eingelassen. Eingehauen eine dreizeilige Inschrift in groben Buchstaben, die mit
schwarzer Farbe ausgezogen sind. Die Anbringung des Steins und einige Überarbeitungen deuten darauf
hm, daß der Stein nicht immer an dieser Stelle eingefügt war.

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