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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0190
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Quae dotnus est isthac? Domus et Pietatis et Artis
Hatte Chorus ipse sibi vendicat Aottidum
Tu quicunque voles doctas audire Sorores
Fac vigilatts discas docta Salutis ope!
Text nach Weißbecker.
(Zwei Distichen) Was für ein Haus ist dies? Ein Haus der Frömmigkeit und Wissenschaft, das der Chor der Musen selbst für
sich in Anspruch nimmt. Du, der du die gelehrten Schwestern hören willst, lerne doch ja wachsam das Gelehrte mit Gottes
Hilfe.
Wahrscheinlich aus der Gründungszeit des Gymnasiums wie Nr. 37öf.
Rösch S. 138; Weißbecker2 S. 79, Anhang S. 19E

3M

Friedhof

1593 Dezember 3

Epitaph Jakob Bopp. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metallepitaph
mit einer fünfzeiligen Inschrift befestigt.
Anno D(omi)ni 1593. de(tt) 3. Decem/ber. Ist in Gott verschidefi) der / Erbar • vnd achtbar
Jacob Bop(p) / Eusserer Bürgermeister gewes/sett alhie. Der Sele(n) Gott g(nedig) s(ein) ufolle).
A(men).
Bezold S. 418 Nr. 3.

38lt

Friedhof

1595 Februar 20

Epitaph Margaretha Deixelmann. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges
Metallepitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt.
Anno 1595. den 20. Februarii ist in Gott / verschidett Jungfrau Margreta deix'elmenif ires
alters 19.Jar .16. Wochen / schleft alhie bis an Jüngsten tag / welcher Gott einfrölich auffersteh]
ung verleyen woll amen.

a) so Bezold, lies: deixelmenin.
Bezold S. 338 Nr. 7.

382 Fricdhofkapelle 1595 November 10

Epitaph Wendel Winterbach. In der Kapelle an der Nordwand hängt ein querrechteckiges Messingepitaph;
der Rahmen ist mit Rollwerk verziert. Die sechszeilige Inschrift ist erhaben herausgearbeitet. Platte und
Schrift sind gut erhalten. Nach Bezold war das Epitaph 1747 noch auf einem Grabstein im Friedhof be-
festigt. Auf demselben Grabstein Nr. 413t und eingehauen Inschrift für den 1708 verstorbenen Johann
Philipp Winterbach und seinen gleichnamigen Sohn.
H. 25 cm, B. 44,5 cm, Bu. 17-27 mm. - Fraktur.
Anno domini 1595. den 10. Nouem=/bris Jst In Christo Seliglich Einges/schlaffen Der
Erbar Wendel Wints/terbach. seines Alters 20. Jar 19. Wochen, / Gott wolle Jme ein
Freudenreiche / Auferstehung verleyhen Amen:

Bezold S. 266 Nr. 21b; Kdm. S. 335 Nr. 12.

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