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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0200
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St. Jakob

1601 April ii

Epitaph Wolf Nagel. In der Heiltumkammer der Jakobskirche wird ein querrechteckiges Messingepitaph
mit einer sechszeiligen erhaben herausgearbeiteten Inschrift aufbewahrt. Der Rahmen ist mit Rollwerk
verziert. Tafel und Inschrift sind gut erhalten. Nach Bezold war das Epitaph 1747 noch auf einem Grab-
stein im Friedhof befestigt; er überliefert auch ein Schild mit Zeichen Nr. 34, das nicht erhalten ist. Das
Epitaph wurde später im Chor der Jakobskirche angebracht und dort bei den jüngsten Renovierungsarbei-
ten entfernt.


H. 27 cm, B. 48,5 cm. Bu. 21-28 mm. - Fraktur.
Anno Doinini 1601 Am heiligen Oster/Abent Zwischen 2 vnd 3 genacht ist der
Erbar vnnd Achbara) Wolff Nagel Spital Schreiber Alhie in Christo Seeliglich Ein
Geschlaffen Seines Alters Im 70 Jar / Dem Gott Gnedig Sein wöll Amen.
Am Ende Zierpunkt. - a) lies: Achtbar. - April 11.
Wappen: Nagel (Zeichen Nr. 34) bezeichnet WN (für Wolf Nagel).
Bezold S. 274 Nr. 37; Kdm. S. 228 Nr. 4.

409t Friedhof 1601 Juni 30

Epitaph Erhard Wolf har dt. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer zwölfzeiligen Inschrift und einem darunter in der Mitte angebrachten, von einem
Lorbeerkranz umgebenen Wappen befestigt. Auf demselben Grabstein Epitaph für den 1668 verstorbenen
Johannes Schwartzmann.
Hie lig ich Erhärt Wolfltardt genandt
Weiblingen war mein Vatterland
zu Gebsattel bin ich Amptman worden
auch Obervogt des Teutschen Orden
zu Diinckelspiihl, von dannen ich,
nach Feuchtwang hab begeben mich
zu letzt als ich kranckh hieher kom(m)en
zu meiner Tochter, hab genommen

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