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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0231
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Johan Balthasser Geyß ist geporn den 26. Septembris. Anno 1620. gestorben den 2. nouembris
a(nn)o 1621.
Bezold S. 271 Nr. 31.

500t

Friedhof

1621

Epitaph Hans Erhard Eckhard. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein kleines querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer zweizeiligen Inschrift befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 392t und Nr. 5o8f.
hans Erhard Eckhard / A(nn)o • 1621 • 19 • Jar alt.
Bezold überliefert den kleinen Anfangsbuchstaben des ersten Vornamens.
Bezold S. 416 Nr. 4c.

50lf

Friedhof

1622 Januar 17

Epitaph Margaretha Wörlein. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges
Metallepitaph mit einer achtzeiligen Inschrift befestigt.
Anno Domini 1622. Donerstag den - 17 • Januarii / Ist in dem herren Christo Seeliglich
verschieden / Fraw Margaretha Wärterin geborne Röderin. Hterrn) / Conrad Wörleins Wirts
zum güldenen Greiffen / Eheliche hausfraw, vmb halb zwölf vf der kleinen / vhr zu mittag
Ihres alters • 34 ‘Jahr. Gott gebe / Ihr vnd vns allen am Jüngsten tag einfröliche / Aufferstehung
zu dem Ewigen Leben Amen.
Bezold S. 375f. Nr. 1.

502f

Friedhof

1622 Juni 10

Epitaph Anna Seufierlein. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt.
Anno Domini 1622. den 10. Junii verschiedt / in Gott seeliglich die Ehrn und tugentsame
Frau / Anna Stellwagin weiland Hanßen Marcken / wangers und dann Herrn Georgen Seuffer-
lins / des Innern Raths Eheliche haußfrau ihres / alters 60. Jahr deren Seel Gott gnedig sey.
amen.

Vgl. Nr. 55if.
Bezold S. 292 Nr. 1.

503t Friedhof 1622 Juli 26

Epitaph Simon Renger. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer achtzeiligen Inschrift befestigt, darüber ein Wappen in einem Lorbeerkranz. Auf dem-
selben Grabstein eingehauen Inschrift für die 1698 verstorbene Anna Maria Renger und ihren 1716 ver-
storbenen Schwiegersohn Georg Brunner.
Anno Domini 1622. den 26. Julii Ist in / Gott verschieden der Ehrnuest Hochacht/bar Herr
Simon Renger, Hospitalmeister, / Alhier seines Alters 63. Jahr. Hat mit / dorothea Kölerin
seiner Ersten in die 30. / Dan mit Margaretha Betzoltin anderer / Ehefrawen in die 3. Jahr
Ehelich gelebt / Gott gnadt deren Seelen, amen.
Wappen: Renger. Vgl. Bezold Tab. VII Nr. 1.
Bezold S. 272 Nr. 34a.

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