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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0265
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Hier ruhet in Gott Herr M(agister) JOHANN / HARTMANN. Pihilosophiae) L{icentiatus)
Diacon(us) allhie Herrn / M(agistri) JACOB HARTMANNI PASTORS zu / Wettringen
ehelicher Sohn ist Seelig / entschloßen 1634. 21. Nov/embris) aetatis 57. / Neben ihrem Ehe
Herrn ruhet auch / in Gott allhier Frau Margaretha / hartmännin Herrn LAURENTII
PREN/NINGERS Past/ors) in Leuzenbrun eheliche / Dochter Seelig entschloßen / 1634. 7.
Nov^etnbris).
Vgl. Nr. 530.
Bezold S. 343 Nr. 9.

1634 Dezember 18

Epitaph Magdalena Nusch. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein Metallepitaph mit einem Voll-
wappen im Bildfeld und einer siebenzeiligen Inschrift befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 412t.
Anno Domini 1634. den 18. Decembris ist im herrn seelig/lieh verschieden die Erbare und
tugentsame Frau Magdalena / eine geborne Baiirin und weiland herrn Leonhard / Nuschen
seeligen des Eiißern Raths alhie hinderlassene / Wittib Ihres alters 77. Jahr 4. Monat und
13. tag, deren / Gott der alltnechtige am Jüngsten tag ein fröliche außer/stehung gnediglich
verleihen wolle. Amen.
Wappen: Nusch. Vgl. Bezold Tab. XI Nr. 7.
Bezold S. 289 Nr. 4b.

592t Friedhof 1634 Dezember 22

Epitaph Michael und Valentin Michael Wittwer. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich
hochrechteckiges Metallepitaph befestigt, auf dem die Heilige Dreifaltigkeit dargestellt war, darunter
eine Inschrift, die Familie der Verstorbenen (5 männliche und 5 weibliche Gestalten), ein umkränztes
Wappenmedaillon und eine zweite Inschrift.
Obere Inschrift:
Gott sey vns siindern gnedig vnd barmhertzig.
Untere Inschrift:
Anno 1634. den 22. DECEMBER Ist in Christo Seelig verschiedest) / der Erbar vnd Achtbar
Iterr Michael Wittwer, seins / Alters im 34. Jahr, deßen Erben alhie ihre Ruhe vnd be/grebnus
haben. Anno 1630. den 28. July zwischen 13. / vnd 14. der großen Vhr, starb in Gott Valentin
Micha/el Wittwer, seins alters 8. Wochen, deren seelen der All/mechtig Gott am Jüngsten
Tag ein fröliche Außer/stehung zum Ewigen Leben verleyhen wolle, Amen.
Wappen: Wittwer. Bezold Tab. LXXXI Nr. 3 ?
Bezold S. 354 Nr. 2.

593 Franziskanerkirche 1634

Epitaph Balthasar und Anna Christina Geiss. An der Nordwand im Kirchenschiff östlich der Kreglinger-
nische hängt ein annähernd querovales Messingepitaph. An dem reich verzierten Rahmen sind rechts und
links je vier mit den Namen der Geschlechter bezeichnete Wappen angebracht, oben zwei Vollwappen in
lorbeerumkränzten Medaillons. Die beiden oberen und je drei Wappen auf beiden Seiten sind mit Dar-
stellungen der sieben Tugenden verbunden. Auf der leicht gewölbten Schriftfläche ist eine erhabene In-
schrift in dreizehn Zeilen angebracht. Das Epitaph ist gut erhalten, nur unten in der Mitte ist ein Teil des
Rahmens abgebrochen.

Friedhof

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