x) Weitere Pfeilerinschriften ebd. nrr. 67, 79.
2) Ein Schultheiß mit Namen „Bertholdus dictus Leo“ soll kurz vor 1356 in einer Urkunde erwähnt sein. - Vgl. Sievert 95. -
Schrieder 10. - O.Häussler, Kleiner Führer durch Alt-Ladcnburg. Ladenburg 1925, 14.
3) Ebenso erscheint die Zugehörigkeit zu dem Geschlecht der Löw von Steinfurt und die Deutung auf Sibold I. Löw nicht
zwingend; so KdmBadcn X 3, 163. - Der Familienname Leo ist in Ladenburg nachweisbar. Ein , Johannes Leo de Laudenburg
scolasticus s. PauliWormaciensis“ war 1410 und 1414 an der Heidelberger Universität inskribiert; vgl. Toepke I, 114 u. 124.
4) Im Kreis Heidelberg ist die früheste gotische Minuskel erst an Denkmälern aus den Jahren 1379, 1393 und 1394 anzutreffen
(vgl. DI XII, nrr. 57, 59, 60, 62), dagegen begegnet sie in Mainz schon an Erzbischofsdenkmälern von 1320 und 1328 (DI II
nrr. 33, 37).
5) Vgl. nr. 33.
KdmBaden X 3, 163, Abb. 90. - Andreae 24. - Schuch 143. - Sievert 95. - Schrieder 10. - Häussler a.a.O. 14. - E.Maul, Die
St. Galluskirchc in Ladenburg. Mainz 1941, 25 (Diss. TH München). - C. L. Fortner, Ladenburg - Einst und Jetzt in Wort und
Bild. Ladenburg 1950, 20.
Mannheim-Neckarau, St. Matthäus
1357
Sterbeinschrift der Elsa Susera. Außen an der Südseite des Langhauses. Kleine querrechtcckige Tafel aus
rotem Sandstein mit fünfzeiliger Inschrift, deren Buchstaben dunkelbraun nachgezogen sind. Der Schrift-
block von Ritzlinie umzogen.
H. 34 cm, B. 45 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Majuskel.
omnium sanctorum
14
• ANNO • DNI • Moj / • CCC° • LVIF •
I • / • DIE • OIM • SCOR’ / • 0 •
ELSA • FILIA • HE / NMI • SVSERI • /
2) Ein Schultheiß mit Namen „Bertholdus dictus Leo“ soll kurz vor 1356 in einer Urkunde erwähnt sein. - Vgl. Sievert 95. -
Schrieder 10. - O.Häussler, Kleiner Führer durch Alt-Ladcnburg. Ladenburg 1925, 14.
3) Ebenso erscheint die Zugehörigkeit zu dem Geschlecht der Löw von Steinfurt und die Deutung auf Sibold I. Löw nicht
zwingend; so KdmBadcn X 3, 163. - Der Familienname Leo ist in Ladenburg nachweisbar. Ein , Johannes Leo de Laudenburg
scolasticus s. PauliWormaciensis“ war 1410 und 1414 an der Heidelberger Universität inskribiert; vgl. Toepke I, 114 u. 124.
4) Im Kreis Heidelberg ist die früheste gotische Minuskel erst an Denkmälern aus den Jahren 1379, 1393 und 1394 anzutreffen
(vgl. DI XII, nrr. 57, 59, 60, 62), dagegen begegnet sie in Mainz schon an Erzbischofsdenkmälern von 1320 und 1328 (DI II
nrr. 33, 37).
5) Vgl. nr. 33.
KdmBaden X 3, 163, Abb. 90. - Andreae 24. - Schuch 143. - Sievert 95. - Schrieder 10. - Häussler a.a.O. 14. - E.Maul, Die
St. Galluskirchc in Ladenburg. Mainz 1941, 25 (Diss. TH München). - C. L. Fortner, Ladenburg - Einst und Jetzt in Wort und
Bild. Ladenburg 1950, 20.
Mannheim-Neckarau, St. Matthäus
1357
Sterbeinschrift der Elsa Susera. Außen an der Südseite des Langhauses. Kleine querrechtcckige Tafel aus
rotem Sandstein mit fünfzeiliger Inschrift, deren Buchstaben dunkelbraun nachgezogen sind. Der Schrift-
block von Ritzlinie umzogen.
H. 34 cm, B. 45 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Majuskel.
omnium sanctorum
14
• ANNO • DNI • Moj / • CCC° • LVIF •
I • / • DIE • OIM • SCOR’ / • 0 •
ELSA • FILIA • HE / NMI • SVSERI • /