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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0061
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44 Ladenburg, St. Gallus 1443

Glocke des fünfstimmigen Geläutes, im Glockenstuhl des Nordturms der Kirche. Schulterinschrift zwi-
schen Stegen, als Anfangszeichen Rautenkreuz, Worttrennung durch kleine Rauten. Krone ergänzt.
H. ca. 130 cm, Dm. 103 cm, Bu. 4,5 cm. - Gotische Minuskel.


+ anno • domini • m • cccc • xxxxiii • ior • wart ■ gosen •
vf • sant ■ marx • dag
Datum: 25. April.
KdmBaden X 3, 176. - Sauer, in: FreibDiözArch. NF. 37 (1936) 91.

45

Weinheim, Hauptstraße 107

U45

Bauinschrift am Rückgebäude des Hauses (Front zur Judengasse), als Spolie in die Wand vermauert. Über
die ursprüngliche Herkunft ist nichts bekannt. Fragment eines Türgewändes. In der Kehle die erste In-
schrift (A), auf der Stirnwand der seitlichen Steine Inschrift von 1592 (B) und Inschrift des 19. Jahrhun-
derts1).
H. 10 cm, B. 125 cm, Bu. 5 cm (A) und 8 cm (B). - Gotische Minuskel (A), Kapitalis (B).

A Conradp apel nie fecit 1445
B N NB 1591
’) Verändert 1873 von Friedrich Kirscher.
KdmBaden X 3, 464. - Weiß, Weinheim 573.

46t

Ladenburg, St. Gallus

1446

Sterbeinschrift des Johannes Ludolffus. Ehemals außen an einem Strebepfeiler der alten Westfassade, links
vom Portal.
ANO DNI ■ 1446 ■ 0 • IOHES ■ LVDOLFF’ ■
Angeblich war der Verstorbene einer der Werkmeister der Galluskirche1). Nach Mone soll er urkundlich
1435 erwähnt sein und einer in Feudenheim (zu Mannheim eingemeindet) ansässigen Familie entstammen 2).
Die alte Westfassade und mit ihr auch die Inschrift wurden 1863 wegen Erweiterung des Langhauses zer-
stört3).

3 DI 16, HR 6
 
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