H. 205 cm, B. 112 cm, Bu. 8 cm. - Gotische Minuskel.
+ Anno • dni • M° • cccc° • / lxx° • feria • sexta • post •
occuli • obijt • domi / cellus • eberhardus /
Swende • eins • aia • requiescat • in • pace
Datum: 30 März.
Wappen: Swende.
Eberhard Swende war ein Sohn Ernfried Swendes und der Grete von Wasen1). Er wurde 1464 von Erz-
bischof Adolf von Mainz mit den Birkenauer Lehen begabt, gemeinschaftlich mit seinem Neffen Philipp,
dem Sohn des Winter Swende. Eberhard Swende hatte eine Forstmeister von Gelnhausen zur Frau, Philipp
Swende eine Wamboldt von Umstadt. Aus dieser Verwandtschaftsbeziehung erklärt sich der Übergang
der Birkenauer Lehen in die Erbengemeinschaft der Forstmeister, Wamboldt und Landschad von Steinach
(Ehefrau des Winter Swende) 2).
’) Vgl. nr. 24 und nr. 36.
2) Vgl. Möller, Genealogische Beiträge I 246ff. über die Verwandtschaftsverhältnisse der Swende und die Birkenauer Lehen.
KdmBadcn X 3, 397. - Fresin, Kirchenführer 7.
6l
Weinheim, Laurentiuskirchc
1470
Grabstein des Philipp Ulner von Dieburg. In der Taufkapelle; im alten Bau der Kirche in der nördlichen
Seitenkapelle. Platte aus rotem Sandstein mit umlaufender Schrift. In der Mitte vertieftes Rechteckfeld
darin erhabenes Allianzwappen mit Helmzier, darüber und darunter jeweils zwei eingcticftcWappcnschilde
(gespalten).
43
+ Anno • dni • M° • cccc° • / lxx° • feria • sexta • post •
occuli • obijt • domi / cellus • eberhardus /
Swende • eins • aia • requiescat • in • pace
Datum: 30 März.
Wappen: Swende.
Eberhard Swende war ein Sohn Ernfried Swendes und der Grete von Wasen1). Er wurde 1464 von Erz-
bischof Adolf von Mainz mit den Birkenauer Lehen begabt, gemeinschaftlich mit seinem Neffen Philipp,
dem Sohn des Winter Swende. Eberhard Swende hatte eine Forstmeister von Gelnhausen zur Frau, Philipp
Swende eine Wamboldt von Umstadt. Aus dieser Verwandtschaftsbeziehung erklärt sich der Übergang
der Birkenauer Lehen in die Erbengemeinschaft der Forstmeister, Wamboldt und Landschad von Steinach
(Ehefrau des Winter Swende) 2).
’) Vgl. nr. 24 und nr. 36.
2) Vgl. Möller, Genealogische Beiträge I 246ff. über die Verwandtschaftsverhältnisse der Swende und die Birkenauer Lehen.
KdmBadcn X 3, 397. - Fresin, Kirchenführer 7.
6l
Weinheim, Laurentiuskirchc
1470
Grabstein des Philipp Ulner von Dieburg. In der Taufkapelle; im alten Bau der Kirche in der nördlichen
Seitenkapelle. Platte aus rotem Sandstein mit umlaufender Schrift. In der Mitte vertieftes Rechteckfeld
darin erhabenes Allianzwappen mit Helmzier, darüber und darunter jeweils zwei eingcticftcWappcnschilde
(gespalten).
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