Anno. dni. M°.cccc°. xxl°. / ipso. die. beati.
mar[ci|. euangeliste. obijt. strenuus. miles. /
dns. wipertus. de. / helmstat. cuius. anima. requ’escat.
in . pace. amen
Datum: 25. April.
Wappen: Heimstatt.
Die Schrift ist sehr sorgfältig und gekonnt ausgeführt, sic zeigt einen starken Hang zu ornamentaler Ge-
staltung, der auch bei der Wappenritzung ganz deutlich hervortritt.
Wiprecht II. (d.J.) war als Nachfolger seines Vaters 1394-1414 Vogt zu Bretten; er war Kanzler König
Ruprechts1) und nach dessen Tod einer der Schiedsrichter bei der Teilung der pfälzischen Lande unter die
Söhne des Königs. Unter Kurfürst Ludwig III. wird er als dessen Begleiter auf dem Konstanzer Konzil
genannt und hatte seit 1420 auch das Schultheißenamt in Oppenheim inne (Abb. s. bei nr. 211).
>) Moraw, in: ZGO. 116 (1968) 92. - Obcrndorff-Krebs, Register 587.
KdmBaden VIII 1, 44. - Schmitthenner 3 5 f. - Busch-Glasschröder 1230.
224
Neckarbischofshcim, Totenkirche
1422
Grabstein des Johann (I.) von Heimstatt. Innen an der Südseite der Kirche, vierter Stein von Osten. Früher
im Boden der Kirche vor dem Chor. Platte aus grauem Sandstein mit umlaufender Leiste. Im vertieften
Mittelfeld Wappen mit Helm und Helmzier erhaben in flachem Relief ausgearbeitet. Der Stein ist stark
abgetreten, die Inschrift der Kopfleiste ist abgearbeitet.
H. 212 cm, B. 108 cm, Bu. 8 cm. - Gotische Minuskel.
Zu nr. 209 Zu nr. 224
138
mar[ci|. euangeliste. obijt. strenuus. miles. /
dns. wipertus. de. / helmstat. cuius. anima. requ’escat.
in . pace. amen
Datum: 25. April.
Wappen: Heimstatt.
Die Schrift ist sehr sorgfältig und gekonnt ausgeführt, sic zeigt einen starken Hang zu ornamentaler Ge-
staltung, der auch bei der Wappenritzung ganz deutlich hervortritt.
Wiprecht II. (d.J.) war als Nachfolger seines Vaters 1394-1414 Vogt zu Bretten; er war Kanzler König
Ruprechts1) und nach dessen Tod einer der Schiedsrichter bei der Teilung der pfälzischen Lande unter die
Söhne des Königs. Unter Kurfürst Ludwig III. wird er als dessen Begleiter auf dem Konstanzer Konzil
genannt und hatte seit 1420 auch das Schultheißenamt in Oppenheim inne (Abb. s. bei nr. 211).
>) Moraw, in: ZGO. 116 (1968) 92. - Obcrndorff-Krebs, Register 587.
KdmBaden VIII 1, 44. - Schmitthenner 3 5 f. - Busch-Glasschröder 1230.
224
Neckarbischofshcim, Totenkirche
1422
Grabstein des Johann (I.) von Heimstatt. Innen an der Südseite der Kirche, vierter Stein von Osten. Früher
im Boden der Kirche vor dem Chor. Platte aus grauem Sandstein mit umlaufender Leiste. Im vertieften
Mittelfeld Wappen mit Helm und Helmzier erhaben in flachem Relief ausgearbeitet. Der Stein ist stark
abgetreten, die Inschrift der Kopfleiste ist abgearbeitet.
H. 212 cm, B. 108 cm, Bu. 8 cm. - Gotische Minuskel.
Zu nr. 209 Zu nr. 224
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