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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0167
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[ ] / obiit iohanes de helmstat
strenuus miles / sexta feria post / assupcionem
virginis marie gloriose
Datum: 21. August.
Wappen: Heimstatt.
Die Schrift war offenbar früher mit Metall ausgelegt (Bronze?), die Metalleinlagen sind bei vier Trenn-
punkten der rechten Längsleiste noch vorhanden, sonst aber verschwunden. Entweder wurden sie heraus-
gebrochen oder sie haben sich herausgelöst, als die Schrift abgetreten war.
Johann I. (Hans) war einer der sieben Söhne Wiprechts des Alten. Sein Sohn Reinhard war von 1438-1456
Bischof von Speyer1).

') Vgl. Möller III Taf. 133 (mit irrigem Todesdatum für Hans I.!).
KdniBaden VIII 1, 44. - Schmitthenner 37.


225

Neckarbischofsheim, Totenkirche

1427


Grabstein (Fragment) des Eberhard von Heimstatt. In der Kirche links vom Chorbogen eingemauert.
Früher in der Friedhofsmauer. Platte aus grauem Sandstein, von der nur der untere Teil erhalten ist. Sicht-
bar ist noch im Mittelfeld der erhaben gearbeitete Schild des Wappens, der rechts die umlaufende Inschrift-
leiste schneidet. Die Umschrift zwischen Linien, untere Leiste doppelt (gegenläufig) beschriftet.
H. ui cm, B. 116 cm, Bu. 16 cm. - Gotische Minuskel, erhaben.

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