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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 16: Heidelberger Reihe ; Band 6: Die Inschriften des Rhein-Neckar-Kreises ; 2): Ehemaliger Landkreis Mannheim, ehemaliger Landkreis Sinsheim (nördlicher Teil) — München: Druckenmüller, 1977

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https://doi.org/10.11588/diglit.52967#0228
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aus seiner Werkstatt stammen könnten3), ist das Epitaph der Dorothea das einzige, bei dem die Inschrift das
Todesdatum nicht mit einbezieht, das also zu Lebzeiten der Dorothea von Heimstatt entstand.
x) Vgl. die nrr. 295, 297, 305.
2) Vgl. Humbracht Taf. 227, Möller III Taf. 134. 1580 war das Todesjahr der Agnes von Heimstatt, der ersten Frau Johann
Philipps.
3) Vgl. dazu die Ausführungen zu nr. 297 (1580); ebd. auch die einschlägige Literatur.
KdmBaden VIII 1, 48 (Abb.). - Schmitthenner 44.

321t

Sinsheim, Stadtkirche

1606

Grabstein der Margarethe Glaser. Über die Ausführung nichts bekannt. Inschrift nach Wickenburg.
Margarethae Glaserin Matri Charissimae pie Defunctae XXIV. die Mensis November(is)
A(nn)o Salutis Humanae MDCVI. Tres Ejus Filii Joh(annes) Wernerus Theodoricus et
Georgius Erckenbrecht Fratres amoris et Memoriae loco posuere. In Jesu Christo Vita nostra
aeterna.1
Der gclicbtesten Mutter Margaretha Glaser, die im Jahre des menschlichen Heils 1606 am 25. Tag des November fromm ver-
schied, haben ihre drei Söhne, die Brüder Johann Werner, Theodor und Georg Erckenbrecht, aus Liebe und zum Gedächtnis
die Grabstätte bereitet. In Jesus Christus ist unser ewiges leben.
Der hier genannte Georg Erckenbrecht ist vermutlich identisch mit dem gleichnamigen Rechenschreiber,
späteren Rechenrat am kurfürstlichen Hof2).
1) Vgl. Röm. 6, 23.
2) DI. XII (Heidelberg) nr. 568 (1608). - Krebs nr. 636.
Wickenburg I 2, 4.

322

Ehrstädt, Schloß Neuhaus

1607?

Epitaph aus Holz mit Wappen und Gemälden (Öl auf Leinwand) in reicher Architekturrahmung. In der
Bekrönung Jahreszahl, Wappenbeischriften auf Schriftbändern (A), Bibelvers (B) unter dem Mittelbild,
Namensbeischriften (C) bei der Darstellung der Nachkommenschaft in der unteren Gemäldezone, Grab-
schrift (D) in herzförmiger Kartuschenrahmung als unterer Abschluß. Holzteile farbig gefaßt, die Inschrif-
ten gemalt auf Holz (A und D) bzw. Leinwand (B und C). Stark restauriert, Bemalung teilweise ab blät-
ternd, drei Wappenschildc fehlen.
H. ca. 450 cm, B. ca. 280 cm, Bu. 2,2 cm. - Inschriften-Fraktur.

1607

A Degenfeldt
Stamheim
Reischach
Rottburg
Neuhusen
Wehingen
Spetten
Andlaw
Zilhardt
Lämblin
Truchses
Baden
Berg
Spetten
Nippenburg
Stertzell
Plieningen
Weittershausen
Kaltendali
Andlaw
Waldenburg
Schaben
Stadian
Rechstein
Nippenburg
Lutzlingen
Freiberg
Eptingen
Graffenek
Rieneck
Sachsenheim
Hohenstein

B so spricht der her Sihe ich will ewer gräber auffthun
und will euch mein volck / aus den selbigen herauß holen
Ezechiel am 66 CAPPITEL1)
C Wolff Conrad / von degenfeldt Christoff/Jacob v.D.
Philips/Bleickhart v.d. Johan/Schweickhart v.d. Friederich v.d.
Christi/na Anna/Jacobe Maria/felicitas v.d.
Anna/Rosemund Anna/Barbara Maria/[ ] Margerda/v.d.
Maria/Elisabet v.d. Anastasia /von degenfeldt
Ursula/ von Stamheim
D Anno 1603. den 7.ten augusti/ starb im Griesbacher Sauer-
bron zu St. Peters=/thal der wohledel und gestreng Johann

200
 
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