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Maierhöfer, Isolde [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0148
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306 Ebern, kath. Pfarrkirche
Lebensgroßes Holzkruzifix, angeblich Pestkreuz, jetzt über dem Hochaltar.
Schrifttafel zu Häupten des Gekreuzigten:
INRI
Schrifttafel zu seinen Füßen; Schrift, Kapitalis, gemalt.
ELISAB/ETHA RÄ/BIN ANNO/16 5
Elisabetha Räbin.

307 Unterhohenried, ev.-luth. Pfarrkirche 1605

3. Glocke mit einer Krone von bärtigen Männerköpfen. Zweizeilige Umschrift zwischen zwei Doppel-
wülsten und Lilienfries, Kapitalis, erhaben.
D. 92, Bu. 2 cm.
• EHRE • SEY • GOT • IN • DER • HÖHE • VND • FRIEDE • AVFF • ERDEN • VND •
DEN • MENSCHEN • EIN WOLGEFALLEN: IN HÖRETH HANG ICH/. MEINEN
KLANGK • GEB • ICH. ALLEN • CHRISTEN RVFF ICH. HIERONIMVS MOE-
RINCK IN ERFFVRDT GOS MICH . ANNO • M • DC • V •
Teilweise deutsche Reime. - Trennung der einzelnen Verse durch Antoniuskreuze. - Lk. 2, 14. - 1605. - Zu den Moerinck-
Glocken siehe Nr. 225, Sitzmann I 372 undWalter, Glockenkunde 822f., zum Glockenspruch 324, Anm. 2 und 340, Anm. 2;
Erwähnung der Glocke Kdm. HAS 172.

308

Altenstein, ev.-luth. Pfarrkirche

17.8.1606

Grabplatte des Valentin von Stein zum Altenstein, innen an der Südwand des Chores. Grauer, grobkörniger
Sandstein. Mitte Vollwappen Stein zum Altenstein, oben links Stein zum Altenstein, rechts Giech, unten
links Hutten, rechts Künsberg. Auf erhabenem Rahmen Umschrift, sicher Fraktur, eingehauen, völlig
abgetreten.
H. 180, B. 90, Bu. 5 cm.
Die Wappen weisen die Grabplatte als jene des Valentin vom Stein aus. Vater war Hans von Stein zum
Altenstein, Mutter Agnes von Giech; Großmutter väterlich war Scholastika von Hutten, Großmutter
mütterlich Cordula von Künsberg. - Nach Biedermann, Baunach Taf. 6 waren der am 17. August 1606
verstorbene Valentin und seine beiden Gemahlinnen, Margaretha von Berlepsch (Nr. 294) und Margaretha
Truchseß von Wetzhausen in der Schloßkirche zu Altenstein begraben. Der Stein dürfte um 1910 in die
Pfarrkirche verbracht worden sein.

309 Königsberg, ev.-luth. St. Burkardskirche 31.12.1606

Grabmal für Katharina Laynburger, innen an der Südwand des Langhauses. Alabaster und grüner Sand-
stein. Auf einem von zwei Konsolen getragenen, mit Fruchtsträngen und Totenkopf geschmückten Sockel
von Säulen flankiertes Relief der Kreuzigung. Das verkröpfte Gebälk mit Zahnschnittfries trägt einen
geschweiften Aufsatz; in dessen Mittelschild:
M • (Zeichen Nr. 24) L .
Im Sockel Inschrift, Kapitalis, eingehauen und schwarz nachgezogen.
H. der Tafel 17, B. 60, Bu. 2,5 cm. Abb. 90
ANNO 1606 • DEN 31 DECEMBRIS IST ZWISCHEN / 10 VND 11 VHR IN GOTT
SELIG ENTSCHLAFFEN / DIE ERBARE VNDTTVGENTSAME FRAV CATHA/
RINA LÄYNBVRGERIN ALLHIER IHRES ALTERS IM 50 IAHR / DER SELEN
GOTT GENADE •

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