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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Maierhöfer, Isolde [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 17 : Münchener Reihe ; Band 5): Die Inschriften des Landkreises Hassberge — München: Druckenmüller, 1979

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https://doi.org/10.11588/diglit.45639#0167
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Über dem rechten Wappen:
AMW
Anna Maria PPehner
Krauß (1755) sah den Stein im Langhausfußboden der Burkardskapehe. Bei der Erneuerung des Belags
im Jahr 1900 wurde er gehoben und in die 1898-1904 renovierte Marienkirche versetzt. - Zu den familien-
geschichtlichen Zusammenhängen siehe Krauß 30 und Nr. 332.
Hoppe, Marienkirche, Schweinfurter Heimatbll. 32 (1963) 12; Krauß 97.


358 Kirchlauter, kath. Pfarrkirche 26.4.1618


Grabmal für eine offenbar namenlos gleich nach der Geburt verstorbene Tochter des Johann Gottfried
von Guttenberg. Standort, Beschreibung und Wappenfolge siehe Nr. 333, ferner Nr. 362. Hier im Relief
das Wickelkind in einem schräggestellten Sarg, in der linken oberen Ecke Gottvater. Abb. 104
Im Sockel:
ANNO 1618 DEN • 26 APRILIS IST VER-/SCHIEDEN DESWOLLEDLEN GESTRE:
VND / VESTE: IOHAN GOTTFRIDE: VON GVTTE: / BERG EHEWEIWLICHES
TÖCHTERLEIN WELCHES GETAVFT WORDEN
EHEWEIWLICHES: eheleibliches.
Im Giebelfeld:
MATTHEVS / SELIG SINDT DIE EINES / REINEN HERTZEN SINDT DAN / SIE
WERDEN GOTT ANSCHAVE:
Mt. 5, 8.
Zur Abstammung des Kindes siehe Biedermann, Gebirg Taf. 85 und 88; Bischoff, Guttenberg-Genealogie
Nr. 521. - Kdm. EBN 117 Erwähnung; Mayer xii9; 2i3i dgl.


359! Rentweinsdorf, ev.-luth. Pfarrkirche 30.8.1619


Grabplatte des Albrecht Friedrich von Rotenhan, innen in der Mitte des Chores, beim Kapitelstuhl in den
Boden eingelassen. „Großer Stein mit Schildern der Rotenhan und Stiebar“ und den Resten einer Inschrift;
das übrige war bereits 1744 abgetreten. Inschrift nach der archivalischen Überlieferung:
Albrecht Friedrich von Rotenhan [ ] im Jahr [ ] daselbsten [ ]
Albrecht Friedrich war der Sohn des Oberstallmeisters und Ritterhauptmanns Adam Hermann von Roten-
han und der Amalie Stiebar von Buttenheim, geboren 1618, gestorben am 30. August 1619.
Arch. Rentweinsdorf (alt) A I e 4, Familiengruft.


360 Königsberg, ev.-luth. St. Burkardskirche 1619


Kanzel, innen, südlich des Chorbogens, hellgrauer Sandstein, bemalt. Auf einem Löwenkopfsockel kurze
ionische Säule mit dem Vollwappen des Hauptstifters Josua Volck (Nr. 332). Über halbkugehgem Vermitt-
lungsglied Korpus von vier Feldern eines Achtecks. An den vier frei sichtbaren Ecken Volutenkonsolen
mit Schildwerk. An den Feldern dazwischen sowie an jenem zwischen der vierten Ecke und der Wand
Wappenpaare der Stifter und ihrer Frauen; von links nach rechts: Volck und dreifacher Sparren, von einem
Kreuz bekrönt; Herwarth und Sparren, von einem sechszackigen Stern begleitet, dazwischen Zeichen
Nr. 31, siehe auch Nr. 332; ferner Ersam und ein Mühlstein; Aufdinger und Körner. In den Feldern
darüber drei edelsteinartige Ornamente, das erste mit der Jahreszahl 1619, das zweite mit dem Zeichen
wie oben, das dritte ornamentiert. Zwischen diesen Feldern und dem Wappenfries umlaufendes Band mit
den Wahlsprüchen des Ehepaares Volck und Stiftungsinschriften, alle Kapitalis und Fraktur, eingehauen
und schwarz nachgezogen.

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