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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0082
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1510 f Rochus 392 Grogei, Hans u. Catharina 1582

Keine Beschreibung. 1682 noch verzeichnet. Text nach GR.
Hanns Grogei, und Catharina, sein Ehewürthin, und ihrer beeder Erben Begräbnus.
An(no) 1582.
Gugel Rochus S. in.

1511 f Johannis 969 Gutteter, Erasmus 1582

(Rechteckige ?) Tafel mit zwei anhangenden Schilden mit Wappen. 1736 noch verzeichnet. Text
nach T.
Der Erbar Erasmus Gutteter, sein vnd seiner Erben begrebnus 1582.
Guteter R 166; Gutheter R 488; Gutthäter GJ.
Wappen: Gutthäter (Neubecker 152, 14 = Si Bg 1,47); Hopfer (Si F 113,10).
Erasmus Guteter (Gutthäter), aus einer bedeutenden Krakauer Großhändlersfamilie (Vater und Onkel
saßen dort im Rat), GD 13.11.1565 Helene (T. v. Hieronymus I. Hopfer); Genannter 1566 — 1593, seine
Losung i. J.1579 beträgt 120 fl. — Roth, Genannte S. 88 (dort Genannter 1566 — 1579); Bauernfeind,
Die reichsten ... (2000) S.231; Zu seinem Vetter Hans G. d. J. (1555-1605) vgl. Nr. 3143 (Bauernfeind,
Die reichsten ... S.225). Ein gleichnamiger Erasmus G. ist Genannter 1633-1634. - Roth, Genannte
S.121. — Die Guttheter (Gutthaeter), ursprünglich aus Kulmbach, zählen zu den bedeutendsten
Ochsen- und Häute-Händlern in Nürnberg, Breslau und (mit Hauptsitz) in Krakau, „gehören zu den
Pionieren des deutschen Osthandels“. - Klier, Transithandel (1965) S. 198-209; Peter, Handel (1994)
S. 163, 252, 368, 540. — Siehe auch Nr. 2148, 2542 und (Band III, 3143).
Rötenbeck l66 S. 261; Rötenbeck 488 S. 789; Gugel Johannis S. 132; Trechsel S. 296.

1512 f Johannis 1291

Hamer, Hanß und Anna

1582

Kranzförmiges Medaillon mit zwei nebeneinanderstehenden, von einer Kordel zusammengehaltenen
Wappen. Seitlich des Kranzes zwei liegende Engel: rechts mit Kreuz, links mit Lamm. Oben über ge-
kreuzten Grabscheiten Totenschädel mit Schriftband (I). Unter dem Kranz Ovaltafel (II) mit Inschrift
aus Psalm 17. Darunter die Hauptinschrift (III), die 1682 noch, 1736 nicht mehr verzeichnet war.
Beschreibung nach GJ, Text nach KUst 2519 a (III) und T (I — II).
I. Hodie mihi cras tibi.
II. Jch will satt werden, wann ich erwache nach deinem Bilde. Psalm 17. v(ers). 15.')
III. Hanßen Hamers Wegmeisters, Anna seiner Ehewirt(in) vnd ihrer Erben begrebnus,
A(nn)o 1582
1) Ps. 17,15; Hammers T; Wachmeisters R 166; Wachtmeisters R 488; Jahrzahl fehlt GJ, T; Inschrift aus Ps. 17,15
fehlt GJ.
(Heute an mir, morgen an Dir).
Wappen: Hamer/Homer (Reichsapfel); Stundenglas.
Anna Hans Homer darf unter dem 22.12.1581 auf das Grab ihres verstorbenen Mannes mit der Inschrift
„Hans Homer etc“ Namen und Wappen setzen lassen; das alte Zeichen soll aber bleiben. - LKA KV
18 fol. 10 r;
Beruf: Waagmeister.
StadtAN Rep. D5 KUst 2519a fol. 151V.; Rötenbeck 166 S. 269; Rötenbeck 488 S.82of.; Gugel Johannis S. 174;
Trechsel S. 194.

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