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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0083
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Han, Assimus

1513 Rochus 199

1582

Rechtecktafel in vier Zeilen, seitlich und oben Akanthus, unten angesetzt Tartsche mit Rollwerk: zwei
gegeneinander gekehrte Hähne, links mit Davidstern, rechts mit Kardenrahmen. Werkgruppe J Nr. 82.
Im Jahr 2001 nicht mehr vorhanden. Die Umrisse und die Löcher der 5 Eisenklammern sichtbar, 2008
wieder auf dem Stein. Abb. 165.
H. 11,5 B. 30 Bu. 2 G. 32,5 cm. - Fraktur.
Assimus Han Bierbreuer Sein vnd / Seiner Erben Begrebnus Denen Gott /
Allen Gnedig vnd Barmhertzig Sein / wolle Amen. Anno Domino.1) 1582*
1) So Inschrift; Anno Domino fehlt R; Erasmus R 392; Asmus GR; Domini GR.
Beruf: Bierbrauer.
Rötenbeck 166 S. 392; Rötenbeck 489 S. 325 £.; Gugel Rochus S. 114; Zahn, Beiträge S. 134; Foto Zahn 77,31; Sankt
Rochus (1986) S. 66 (Abb.; Text und Beschreibung von Andreas Strohmeyer).

1514 f Rochus 837 Haß, Sebald u. Barbara 1582
Keine Beschreibung. 1682 noch verzeichnet. Text nach GR.
Sebald Haß, und Barbara sein Ehewiirthin, und ihrer beeder Erben Begräbnus. 1582.
Gugel Rochus S. 39.

1515 Johannis A 48b Haussner, Heinrich 1582
Rechtecktafel in drei Zeilen (I), im Rahmen gepunzte Randleiste, an den Ecken Rollwerk, seitlich
Dreiblatt mit Rosette, oben gefiederter Geniuskopf. Unten angesetzt Tartsche mit Zeichen (Mono-
gramm aus den Initialen H E I H A) unter sechsstrahligem Stern. Werkgruppe J Nr. 83. Vormals Grab
864. Nach Trechsel war eine weitere Inschrift auf dem Grab (II).
H. 13 B. 19,5 Bu. 2,1 G. 30 cm. — Fraktur.
I. Heinrich Haussners / wirts Zum Rotte(n) Rösle?(n)a) / vnd seiner Erbe(n)
Begrebn(us). / • 1582 • // HH
II. Viel Creutz vnd Leiden hie auf Erden, dort wird es alles besser werden.
a) Lies: Zum Roten Rößlein.
Zeichen Nr. 295.
Heinrich Haußner, Wirt Zum roten Rößlein, erhält am 27.11.1582 für 10 Guldengroschen „ein Grab
zwischen Benedick Haidolff und Endreß Benger (od. Genger); hat die obige Inschrift (sie wird
mit den Nachbargräbern zitiert, hieraus ergibt sich Grab 864) setzen lassen. - LKA KV 18 fol. 34V. -
Das Wirtshaus Zum roten Rößlein war am Josephsplatz 19 (L 295). — Fleischmann, Topographische
Beschreibung (1992) S. 49.
LKA KV 18 fol. 34V; Gugel Johannis S. 119 (Grab 864); Trechsel S. 330; Zahn, Beiträge S. 134; Foto Zahn 74.19.

15161 Rochus 525 Heck, Georg u. Margaretha 1582
Keine Beschreibung, 1682 noch verzeichnet, Text nach GR.
Georg Heck, Färber, und Margaretha sein Ehewiirthin, und ihrer Erben Begräbnus.
1582.
Beruf: Färber.
Gugel Rochus S. 15.
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