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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0609
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2899 Johannis 2004

Greff, Valentinus u. Ehefrauen

1607

Rechtecktafel in 7 Zeilen; im Rahmen Rollwerk mit Akanthusblattspitzen, an den Ecken Voluten;
unten angefügt Rollwerktartsche mit drei Brezen 2:1, darüber die Initialen V G. Art der Werkgruppe L
(Nr. 160).
H. 15,5 B. 30 G. 39 Bu. 2 cm. - Fraktur.
Valentinus Greflf, vnd Margaretha sein / andere vnd dann (Katharina:) sein
dritte / Ehwirtin sein vnd Jhrer aller Leibs Erben / begrebnis. 1607.
Wir Ligen alhie in der Rhue, / Wartten bis der Jüngste Tag geth herzue. /
Da vns Christus Der Trewe Hird / Von dem Tode aufferweckhen wird: //
V / G
Gieß R 166 S. 150, R 488 S. 428; Gref R 166 S. 222; Greeff R 488 S. 645.
Valentin Greff, Bäcker, gd 2) Margaretha; gd 3) Katharina; Valentin Greff, „beck“, erhält das Grab am
15.2.1607 zugeschrieben. - LKA KuSt 2529a fol. 2v.
Rötenbeck 166 S.150, 222; Rötenbeck 488 S. 428, 645; Gugel Johannis S. 149; Trechsel S.23if.; Foto Zahn 34, 27;
Zahn, Weinmann (2007).

2900 Rochus 1032

Gulda, Hanns u. Katharina

1607

Rechtecktafel in vier Zeilen; im Rahmen Rollwerk, an den Ecken Voluten; oben auf Gesims nackter
liegender Genius mit Schädel und Stundenuhr; unten angefugt Rollwerktartsche, darin Breze, vier ver-
schiedene Brötchen und ein Reichsapfel zwischen den Initialen H G. In die Rundsemmel das Zeichen
„Reichsapfel“ eingraviert. Art der Werkstatt von Jakob Weinmann.
H. 12 B. 28,5 G. 35,5 Bu. 1,6 cm. - Fraktur.
Hanns Gulda Beck, vnnd Katharina / sein Ehewirtin vnd Jrer beder leibs
Er„/ben vnnd Nachkumen Begrebtnus, / Denen Gott allen genad. An(n)o
. 1607 . // H / G
Beruf: Bäcker.
Gugel Rochus S. 52; Foto Zahn L 16, 6.

2901 Johannis 2061

Hagendorn, Johann u. Ehefrauen

1607

Hochovale Kartusche in acht Zeilen (II) im beginnenden Ohrmuschelstil: oben von einem gefiederten
Totenschädel besetzt, unten Maske, seitlich Genien und in das Ornamentwerk eingehängte Trauer-
tücher. Oben aufgesetzt kreuztragendes Christuskind mit Siegesfahne, an den Kreuzbalken Inschrift (I).
Unten rechts graviert die Signatur I W (Jakob Weinmann). An die Maske unten angefügt Tartsche mit
(redendem) Wappen, im Schildhaupt die Initialen I H. - Zum Bildschnitzer des Gußmodells und zu
dessen mehrfacher Verwendung durch den Rotgießer Jakob Weinmann vgl. Nr. 2840.
H. 22 B. 16,5 G.41 Bu. 0,5 (I) und 1,5 cm (II). - Fraktur.
I. (Kreuzinschrift waagrecht) Jch habs vol / bracht* 1 II.) // (- senkrecht) Jch leb vnd
ihr solt auch leben2)
II. M(agistri) Johann / Hagendorn Schaf„/fer bey S(anct) Sebald Ma„/gdalena
seiner Ersten. / vnd Vrsula seiner an„/dern Ehewirtin vnd Jh„/rer Leibs
Erben Be„/gräbnus An(n)o / • 1607 • // I W // I H
1) nach Joh. 19, 30 (es ist vollbracht); 2) Joh. 14,19.
Wappen: Hage(n)dorn (auf Dreiberg Dornenhag).

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