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Zahn, Peter; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 68 = Münchener Reihe, 11. Band, Nürnberg, Teilband 2) (1581-1608) — Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.57582#0663
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96. Diese Eintragung muß eine Verwechslung von GJ und T mit dem Stiftungsdatum der Inschrift A (1566) sein. Die
Quellen kennen keinen Veit H. mit Sterbedatum 1566. Der Stifter der „Holzschuherischen Gedächtnisse“ ist Veit
H. (1515 — 1580, vgl. unsere Nr. 2).
97. Christof H. (f 2. 8.1566) „in der Jugend“, Sohn v. 103. — Biedermann, Nürnberg Taf. 182.
98. Georg Friedrich H. (f 24.12.1566). - Nicht bei Biedermann, Nürnberg.
99- Siegmund H. (f 6.4.1567), Sohn v. 87), ® 1561 Gertraut Geuder (f 22.3.1564). - Biedermann, Nürnberg
Taf. 172; Pfleger in Schwarzenbruck. - Müllner, Annalen I S. 349; TgBSe 7857, 8638 (als Wohnung für beide
„auf der Flaischprucken“).
100. Ludwig H. (* 1503, f 25. 7.1567), Sohn v. 67), od 17. 5.1530 Katharina Ebner (f 1536), im Inneren Rat 1552. -
Biedermann, Nürnberg Taf. 173; besitzt zus. mit seinem Bruder Hieronymus (Nr. 85) das Haus S 649 Schildgasse
23 (Schulz, Bürgerhäuser S. 506); von einem weiteren Haus Ecke Stöpselgasse läßt er 1551 den Gatterzins ablö-
sen (Archiv Stromer Nr. 424); Tg für Katharina zw. 6.10. u. 21.11.1536, TgBSe 1627; TgBSe 8724 („ herr lüd-
wig Holtzschüher beim Neuen Spital“).
101. Hermann H. (f 1567 in Livland), ledig. - Nicht bei Biedermann, Nürnberg.
102. Ludwig H. (t 27.8.1567), Sohn v. 100), ® 21.7.1567 Maria Maurer, ohne Kinder. - Biedermann, Nürnberg
Taf. 173; TgBSe 8739 („Ludwig Holtzschüher der junger beym Neuen Spital“)
103. Christoph H. (f 23.4.1569), Sohn v. 89), gd 25.10.1558 Anna Flick; Kastner des Dompropsts zu Bamberg, starb
zu „Cron-Weisenburg am Rhein, als er aus dem Wildbad zurücke kam“. Biedermann, Nürnberg Taf. 182. — Ge-
meint ist wohl Weißenburg/Wissembourg i. Elsaß, unweit des Rheins; TgBSe 9219 („auswendig verschiden“).
104. Caspar H. (* 1520, f 11.1.1570), Sohn v. 73), od 7.2.1544 Emerentia Sauermann (f Febr. 1556); Assessor u. Schöffe
am Land- u. Bauerngericht 1546, seit 1565 im Dienst Kaiser Maximilians II. mit 8 Pferden in Ungarn, 1569 mit
Hz. Wolfgang v. Zweibrücken in Frankreich; stirbt nach der Schlacht von Poitiers. In Toulouse begr. — Bieder-
mann, Nürnberg Taf. 176 A; Tg für „die e[rber] fraw Emerentiana Caspar Holtzschuerin“ zw. 17.4. u. 7. 5.1556,
TgBSe 5485; Tg für „Caspar Holtzuher, außwendig verschieden“ zw. 20.9. u. 11.12.1570, TgBSe 9613.
Gugel Johannis S. 273-278; Trechsel S. 96-102; Murr, Merkwürdigkeiten (1778) S. 357 (erwähnt); Fehring/Ress
Kdm 10 (1961) S. 292; Fehring/Ress/Schwemmer Kdm 10 (1977) S. 418; Pilz, St. Johannis (1984) S. 117.

1191 a-n f Rochus 511 Zeilfelder, Conrad o. D. vor 1570

Keine Beschreibung. 1682 noch vorhanden. Text nach GR.
Conrad Zeilfelder, und seiner Erben Begräbnus.
Wohl identisch mit dem Eisenkrämer C. Z. (f 1571), vgl. Nr. 1063 und BNE (2000). Die benachbarten
Epitaphien sind zwischen 1569 und 1582 datiert. — Der edl unnd ernvest Sebastian Zeller in Zeilfelder
hof ("{■1565). TgBSe 8088; Conrad Zeylfelder, eysenkremer in deß von Plauen hoff (= Plobenhof),
f zw. 10.6. u. 26. 7.1571. TgBSe 9850; Anna Cunrad Zeilfelderin, f zw. 7. u. 8.11.1559. TgBSe 6430;
Kungund Jörg Zeilfelderin, deß Cunrad Zeilfelders muter in deß von Ploben hof, f zw. 15.12.1556 u.
10. 3.1557. TgBSe 5707.
Gugel Johannis S. 14.

1243 a-n f Johannis 808 Nitsch, Hanns 1573

Keine Beschreibung. 1682 noch. 1736 nicht mehr vorhanden. Text nach GJ.
Deß Erbarn Hannsen Nitschen, seiner Ehewürthin, und seiner Erben Begräbnus.
Anno 1573 / An(no) l[590] den [5.Januari] starb der Erbar Hanns Nitsch, dem Gott
einfröliche Aufferstehung und uns allen verleyhen wolle Amen. An(no) 1571. den
17. Novembr(is) starb die Erbar Frau Ursula Hanns Nitschin, der Gott gnädig und
barmhertzig seyn wolle, Amen.
Einordnungsdatum: Anlage und Text lassen hier (wie bei zahlreichen Beispielen) auf die Herstellung
nach dem Tod der Ehefrau schließen. 1573 wäre dann Erwerbs- oder Herstellungsdatum. Die Sterbe-
daten für Hanns Nitsch müssen dann nachgetragen sein.
Gugel Johannis S. 113; Trechsel S. 340 (nach GJ).

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