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Historische und historisch-literarische Keilschrifttexte aus Assur
entfernte die baufälligen Teile und erreichte fürwahr ihre Gründung im Bergfels." Zu dem Salmanassar-Passus siehe auch die
nachfolgende Anmerkung.
7: Zu vergleichen ist RIMA 3, 102.10, iv 55 - unt. Rd. 1: ina libbi ussesu kaspu huräsu . riqqe kalisunu lü atbuk „Ich
schüttete in ihr (der Stadtmauer) Fundament Silber, Gold,.(Edelsteine) und alle erdenklichen Parfümpflanzen hinein."
Ist in der vorliegenden Zeile möglicherweise [.riqqe kali-su-u\n zu ergänzen? In iv 40-46 des zitierten Salmanassar III.-
Textes berichtet der König, der offenbar zahlreiche ältere Gründungsurkunden entdeckt hatte, vor ihm hätten Puzur-Assur
(III.) , Adad-narari (I.), Tukulti-Ninurta (I.) und Tiglatpileser (I.) Bauarbeiten an der Stadtmauer von Assur durchgeführt. Der
Umstand, daß in diesem Passus Tiglatpileser, nicht aber Assur-bel-kala genannt wird, verleiht der - von den oben genannten
formalen Kriterien gestützten - Vermutung, VAT 14397 stamme von Tiglatpileser I., zusätzliche Wahrscheinlichkeit.
9f.: Vielleicht: 9[.sa ina sarräni mah-ru-t]i ma-am-ma 10[/ö epusu.
11: Vermutlich ist hier ] x e x [ oder i\a x [ zu lesen.
56) VAT 14402 (Kopie: S. 241-242; Photo: S. 274) frühneuassyrische Königsinschrift
Fundnummer: Ass. 17004; Fundort: iB3III, 0,7 Meter unter parthischem Steinpflaster.
Bmchstück der rechten Partie einer mit Brennlöchern versehenen Tontafel, 84 x 95 mm, beidseitig erhalten, jedoch stark abgerieben
und stellenweise aufgmnd von Kratzspuren vollständig unlesbar, fmhneuassyrische Schrift.
Fmhere Kopie, Bearbeitung: -
Transliteration:
Seite a (vermutlich Vs., da die Zeichen, die in Seite b, Z. 15’ auf den Rand geschrieben sind, um die von Seite a her auf den Rand
ausgreifenden Zeichen hemmgeführt worden zu sein scheinen; ganz sicher ist dies jedoch nicht)
l’
[
] x x rud n ? x [x x] x x [x x]
2’
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4’
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] x x x ma-da-tu [a\m-hur-sü
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20’
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\ (leer)
21’
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Rest weggebrochen
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PN ana Ninua ublassu aküssud) masaksu düru\ säi muNi-nu-a ü-hal-lip' 0?
Historische und historisch-literarische Keilschrifttexte aus Assur
entfernte die baufälligen Teile und erreichte fürwahr ihre Gründung im Bergfels." Zu dem Salmanassar-Passus siehe auch die
nachfolgende Anmerkung.
7: Zu vergleichen ist RIMA 3, 102.10, iv 55 - unt. Rd. 1: ina libbi ussesu kaspu huräsu . riqqe kalisunu lü atbuk „Ich
schüttete in ihr (der Stadtmauer) Fundament Silber, Gold,.(Edelsteine) und alle erdenklichen Parfümpflanzen hinein."
Ist in der vorliegenden Zeile möglicherweise [.riqqe kali-su-u\n zu ergänzen? In iv 40-46 des zitierten Salmanassar III.-
Textes berichtet der König, der offenbar zahlreiche ältere Gründungsurkunden entdeckt hatte, vor ihm hätten Puzur-Assur
(III.) , Adad-narari (I.), Tukulti-Ninurta (I.) und Tiglatpileser (I.) Bauarbeiten an der Stadtmauer von Assur durchgeführt. Der
Umstand, daß in diesem Passus Tiglatpileser, nicht aber Assur-bel-kala genannt wird, verleiht der - von den oben genannten
formalen Kriterien gestützten - Vermutung, VAT 14397 stamme von Tiglatpileser I., zusätzliche Wahrscheinlichkeit.
9f.: Vielleicht: 9[.sa ina sarräni mah-ru-t]i ma-am-ma 10[/ö epusu.
11: Vermutlich ist hier ] x e x [ oder i\a x [ zu lesen.
56) VAT 14402 (Kopie: S. 241-242; Photo: S. 274) frühneuassyrische Königsinschrift
Fundnummer: Ass. 17004; Fundort: iB3III, 0,7 Meter unter parthischem Steinpflaster.
Bmchstück der rechten Partie einer mit Brennlöchern versehenen Tontafel, 84 x 95 mm, beidseitig erhalten, jedoch stark abgerieben
und stellenweise aufgmnd von Kratzspuren vollständig unlesbar, fmhneuassyrische Schrift.
Fmhere Kopie, Bearbeitung: -
Transliteration:
Seite a (vermutlich Vs., da die Zeichen, die in Seite b, Z. 15’ auf den Rand geschrieben sind, um die von Seite a her auf den Rand
ausgreifenden Zeichen hemmgeführt worden zu sein scheinen; ganz sicher ist dies jedoch nicht)
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