Abbildungen

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Ala ^fcti^d voller des Daseins hat Wahrheit weder Allge -
melngüa^lplatft^pch zwingenjfrGewiusheiti
Desein willalc je dieses sich erhalten und sich erweitern:
Wahr ist, wac Daeeli. (lieberd fördert, was nützt, unwahr ist, was
es scheffel; elhsch^rifr^ , 'lähmt, ' < ' "rt
Dasein will sein eigenes Glück: Wahr ist die in meiner Umwelt,
als deren Gestaltung und in ihr; sich hervorbringende Befriedigung
des Daseins.
Dasein als Bewusstsein oder Seele drückt sich aus, stellt sich
dar.^ahf "ist' die'a^qultt'^ichtbarkeit der Innerlichkeit eines Da -
seins, und ^ah^'lstorre 'Adäquatheit >eiz& Bewusstseins zu seinem
Unbewussten. -*Y" Y" ■'<< 'f^'V ^ ct-Y*
1:^1: 81^ be^v^r L^t^ oder lebt tifylll nur in WMF Um-
weit, sondern Ist Qarin gerichtet auf °-efenst''n(& _flire^^^
10fr zwar des regenstündliche und bestimmt Co£/^el.
iiety^elt drängt das Bewusstsein ständig zur Klarheit des "Gegen -
stündlichen. Das Bewusstsein überhaupt (Denken) kündigt sich an,
aber, was es zeigt, bleibt unter dem Massstab des für das Dasein
Brauchbaren und nur darum, nicht an sich selbst fahren.Was ist und
gilt, ist als Wahrnehmbarkeit, Nützlichkeit (Brauchbarkeit), Stoff
und Zweck.
Zusammengefasst.; Dasein ergreift Wahrheit als sein, zweckmässi -
ges Verhalten., ZEeckr^As4£ erstens für Daseinserhaltung und - er -
Weiterung, zweitens für dauerhafte Befriedigung, drittens für die
Adäquatheit des Ausdrucks zur Innerlichkeit und des Bewusstseins
zum Unbewussten.Unwahr ist Verdrängung und Verkehrung, ist Verwir -
' \>r< ^''i^tfCTr ^•vtyz-y
rung des Bewusstseins.

Abbildung 4: Überarbeitete Seite aus Existenzphilosophie (vgl. S. 121), aufgenommen in Von der Wahr-
heit, 608; DLA, A: Jaspers; © Karl jaspers-Stiftung, Basel.