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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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Karl Jaspers - Piper Verlag (1946)

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ich hoffe, noch eine recht stattliche Anzahl von Publikationen hinzugesellen. Auch
die erste Serie unserer neuen Klein-Reihe, der »Piper-Bücherei«, wird nun bald vor die
Öffentlichkeit treten.
Mit nochmaligen guten Wünschen für Ihre baldige gesundheitliche Wiederher-
stellung und besten Empfehlungen an Ihre Frau Gemahlin verbleibe ich
Ihr sehr ergebener
Klaus Piper
P.S. Es war sehr freundlich, dass Sie trotz der gedrängten Zeit kurz vor Ihrer Abreise
noch Herrn Dr. Hegemann angehört haben.69 Bitte erlauben Sie mir, dass ich später
noch meinerseits auf den Verlagsplan, den er Ihnen vorlegte, zurückkomme.70
x durch die Widmung ist mir das Werk besonders wertvoll geworden.
15 Karl Jaspers an Klaus Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Professor Jaspers Heidelberg Plöck 66
Heidelberg, 5.10.1946
Sehr verehrter Herr Piper!
Ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Zeilen vom 2.10. Mit Ihren Bedingungen für
den Druck meiner Genfer Rede bin ich gern einverstanden. Das Honorar bitte ich je
nach faktischem Verkauf, anfänglich monatlich, später nach Vereinbarung, auszu-
zahlen. Sie werden nunmehr den Vortrag erst einmal lesen, bevor Sie über die Aufla-
genhöhe einen Beschluss fassen. Der Vortrag ist ja nicht im eigentlichen Sinne popu-
lär. Wenn das gebildete Publikum in Genf mir auch einen ungewöhnlichen Beifall
spendete, ja eine Ovation bereitete,71 so bedeutet das noch nicht, dass sehr viele Men-
schen so etwas lesen mögen. Doch das werden Sie viel besser beurteilen können als
ich. Wegen der Auflagenhöhe erwarte ich also noch Ihren Beschluss.
Falls wirklich eine sehr hohe Auflage gedruckt wird, würde ich Sie bitten mir eine
grosse Anzahl von Freiexemplaren zur Verfügung zu stellen. Ich hätte gern wie bei
meiner Schuldfrage 150 oder gar 200 Exemplare.
Über baldiges Erscheinen würde ich mich natürlich sehr freuen, da die Tatsache
des Vortrages eine gewisse Aktualität bedeutet, die geringer wird, je längere Zeit ver-
streicht.
Falls es möglich wäre, hätte ich gern auf der letzten Seite eine Liste meiner Veröf-
fentlichungen seit 1945.
Der Verlag De La Baconniere in Neuchätel hat von den Rencontres das Verlagsrecht
sämtlicher Vorträge erworben. Ich habe dabei meinerseits den Vorbehalt gemacht
 
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