Metadaten

Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0268
Lizenz: In Copyright

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Karljaspers - Piper Verlag (1952)

167

Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen Ihrer verehrten Gattin und Ihnen
für einen schönen Verlauf Ihres restlichen Ferienaufenthalts
Ihr aufrichtig ergebener
Klaus Piper
Würden Sie uns bitte das Vertrags-Orig.-Ex. gegengezeichnet zugehen lassen.
Ihr erg. Kl. P.
94 Karl Jaspers an Klaus Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers Basel Austrasse 126
Basel, den 22. VIII. 1952
Lieber und sehr verehrter Herr Piper!
Schönen Dank für Ihren Brief und Ihre Sendungen vom 18. VIII. Beifolgend schicke
ich zurück:
1) Ihren Vertrag über die »Weltgeschichte der Philosophie« in der Originalfassung.
Den Durchschlag habe ich hier behalten,
2) die beiden Exemplare des revidierten Vertrags über das Geschichtsbuch, nun
von mir unterschrieben.468 Ich habe es leider versäumt, in St. Moritz diese Exemplare
meinem Brief beizulegen. Ein Exemplar darf ich zurückerwarten.
Würden Sie mir freundlich mitteilen, wenn die Genehmigung für die Zahlun-
gen an meine Schwester und mich eingegangen ist.469 Erst dann möchte ich meiner
Schwester mitteilen, dass sie monatlich 200.-Mk erhält, und dass 100 Mk davon für
die Pakete nach Israel bestimmt sind.
Wegen der Vorabdrücke werde ich mich natürlich nach Ihren Wünschen richten.
Das von Ihnen bedachte Überraschungsmoment soll keinesfalls gemindert werden.
Gern denke ich an unsere vertrauten Besprechungen zurück. Ihrer Frau und
Ihr Besuch alle Jahre vertieft unsere Beziehungen, ist uns alten Leuten eine schöne
Ermunterung. Wir sind Ihnen dankbar. Dazu wird der Boden befestigt, auf dem unsere
gemeinsamen Unternehmungen gedeihen, hoffentlich auch weiter ohne die unbere-
chenbaren Störungen, die die Zeit, das Alter, Krankheit und wer weiss, was sonst, brin-
gen können.
Mit herzlichen Grüssen für Sie beide
Ihr
Karl Jaspers
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften