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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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Karl Jaspers - Piper Verlag (1965)

497

Den noch einzufügenden Aufsatz lege ich gleich bei. Der Ort im Buch: Vor »Was ist
deutsch?«
Diesen Aufsatz »Was ist deutsch« habe ich an mehreren Stellen ergänzt und corri-
giert. Leider muss der Setzer vor dem Umbruch diese Correkturen noch machen. Ich
hoffe, dass es keine Schwierigkeiten gibt. Das Ganze schicke ich an Herrn Sarkowski.
Die Verbesserungen sind mir sehr wichtig.
294 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
München, 2. November 1965
Lieber, sehr verehrter Herr Professor,
die Neuausgabe der Sammlung Ihrer politischen Schriften liegt vor mir, und ich freue
mich sehr, den Band in der Hand zu halten. Die von Ihnen zunächst bei dem Telefo-
nat mit Herrn Dr. Rössner gewünschten Freistücke sind an Sie unterwegs.1587 Ich würde
mich freuen, wenn auch Ihnen der Band in seinem äußeren Gewand gefiele. Es wer-
den nun Ihre Schriften (zur deutschen Politik) gewiß zu einer neuen Tiefenwirkung
kommen. Wir führen, wie ich Ihnen schon bei unserem letzten Gespräch in Basel
sagte, einen besonderen Versand von Dedikationsexemplaren an Persönlichkeiten des
politischen und öffentlichen Lebens durch.
Ich freue mich, daß Sie Herrn Dr. Rössners Vorschlag, die neuen Aufsätze als
eigene Broschüre - außerhalb der Paperback-Reihe - herauszubringen, zustimmten.1588
Sie geben einen Umfang von rund zweihundert Druckseiten an. Es wird eine gewich-
tige Publikation werden, die wir werbemäßig mit großem Nachdruck »herausstellen«
wollen. Es sollte auch unser Bestreben sein, dieses Buch zu einem günstigen Verkaufs-
preis herauszubringen, damit es sich auch junge Menschen, Studenten usw. kau-
fen können, ohne psychologisch irgendeine Preisbarriere überwinden zu müssen.
Wir werden uns erlauben, Ihnen einen entsprechenden Honorarvorschlag zu unter-
breiten.
Der von Ihnen genannte Titel gefällt Herrn Dr. Rössner und mir gut.1589 Im übrigen
schreibt Ihnen Herr Dr. Rössner, um Ihnen noch im einzelnen sein Telefongespräch
zu bestätigen.1590
In wenigen Tagen kommt Hannah Arendts Buch ÜBER DIE REVOLUTION.1591
Selbstverständlich wollen wir es Ihnen sofort zuschicken. Wären Ihnen etwa einige
Exemplare mehr erwünscht?
Mit Herrn Dr. Saner bin ich in Korrespondenz. Ich bin schon sehr gespannt auf
den ersten, von ihm angekündigten Manuskriptteil. Vielleicht wissen Sie von Herrn
Dr. Saner, daß ich ihm mitteilte, daß wir auch sein erstes, »schwieriges« Buch heraus-
 
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