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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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Karl Jaspers - Piper Verlag (1966)

Ihre Bitte, das Spiegel-Zitat nicht in einem Vorabdruck zu bringen, habe ich sowohl
unserer Presseabteilung wie auch Herrn Busse vom Spiegel mitgeteilt. Ich hoffe übri-
gens, daß wir in den nächsten 10 Tagen definitiv Nachricht vom Spiegel erhalten.
Mit den Rundfunkanstalten sind wir jetzt fortlaufend im Gespräch. Wir respektie-
ren, daß Sie eine eigene Lesung möglichst vermieden sehen möchten, sich aber bereit
erklärt haben, ein Stück, insbesondere aus dem dritten Teil, selbst zu lesen, wenn eine
Rundfunkanstalt ihrerseits einen entsprechenden Wunsch äußert. Sollte es dazu kom-
men, so würden wir uns auf jeden Fall bemühen, dann das Band mit Ihrer eigenen Le-
sung bei mehreren Rundfunkanstalten unterzubringen. Eine wichtige diesbezügliche
Besprechung findet Ende dieser Woche im Westdeutschen Rundfunk, Köln, statt, wei-
tere Unterredungen folgen in der nächsten Woche.
Wir halten fest, daß der Untertitel auf Ihren ausdrücklichen Wunsch lautet:
Tatsachen Chancen Gefahren
Herr Piper gibt zu bedenken, ob die Reihenfolge nicht besser wäre:
Tatsachen Gefahren Chancen
Dürfen wir dazu noch eine kurze Äußerung von Ihnen erbitten?1668
Ich danke Ihnen besonders für die Rücksendung des Vertrags. Wir bestätigen, daß
der Ladenpreis der broschierten Ausgabe nicht mehr als DM 9.80 betragen wird. Diese
Zusage gilt als Ergänzung zum Vertrag.
Mit verehrungsvollen Grüßen bin ich
Ihr sehr ergebener
Hans Rössner

305 Klaus Piper an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
München, 3. Februar 1966
Lieber Herr Professor,
ich danke Ihnen sehr für Ihren letzten Brief. Es tut mir sehr leid, daß Ihr gesundheit-
liches Befinden in der letzten Zeit doch nicht so stark gebessert war, wie ich hoffte,
denn Sie schrieben von den Injektionen und der medikamentösen Behandlung, die,
wenn ich recht annehme, leider in Abständen fortlaufend notwendig sind. Beson-
ders unangenehm muß es sein, wenn Sie durch Schmerzen in der rechten Hand beim
Schreiben gehindert sind.
 
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