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Karl Jaspers - Piper Verlag (1967)
tern des Verlags bekannt machen.1881 Auch möchte ich nähere Verabredungen mit ihm
treffen über sein ausgezeichnetes Buchprojekt zu Ihrem 85. Geburtstag - den Sammel-
band »Periech-Ontologie« (enthaltend die entscheidenden Texte aus Ihren Werken
über das »Umgreifende«).1882
Herr Dr. Saner wird diesen Band herausgeben. Sind Sie einverstanden, ihn in Wür-
digung seiner editorischen Arbeit in der Weise zu beteiligen, daß vom Autor-Hono-
rar (das wir prozentual so wie bei Ihren anderen Einzelwerken halten würden) von
den ersten 5 000 Exemplaren ein Viertel an Herrn Dr. Saner vergütet wird? Ich denke,
dies wäre eine angemessene Lösung. Wenn der Band einen Umfang von ca. 350 Sei-
ten haben wird, ist mit einem Ladenpreis von rund 22.- bis 24.- zu rechnen. (Der Band
soll natürlich editorisch sorgfältig, für den Leser wirklich aufschließend gestaltet wer-
den - mit gutem Register usw.)
Wären Sie mit dem genannten Vorschlag einverstanden?
Ich finde, der Essay »Lionardo als Philosoph« ist ein wertvoller Bestandteil für die
von Ihnen freundlicherweise neu zusammengestellten Sammelbände »Vorträge und
Aufsätze aus zwei Jahrzehnten«. Ich bestelle gleichzeitig die Veröffentlichung von
Francke und werde Ihnen Nachricht geben, ob Lieferung erfolgt oder nicht. (Der Ver-
lag wird Ihnen die Lieferfähigkeit natürlich auch direkt mitteilen.)1883
Sehr danke ich Ihnen für die Übersendung des von Ihnen durchgesehenen Schluß-
worts.1884 Ich habe es in Basel, ohne mit dem Haupttext vergleichen zu können, durch-
gesehen. Dabei habe ich übersehen, daß im Schlußwort mehrere Passagen aus dem
Haupttext fast wörtlich wiederholt sind. Herr Dr. Rössner hat sich gleich mit Herrn
Dr. Saner telefonisch in Verbindung gesetzt, um Sie um Ihr Einverständnis für ent-
sprechende Streichungen im Schlußwort zu bitten. Leider werden dadurch an einigen
Stellen gewisse Übergänge erforderlich. Es wird aber sicher die Wirkung des Schluß-
worts um so stärker sein, je mehr es als voll substantieller Zusatz wirkt.
Herr Dr. Rössner und ich haben die Korrekturbogen nochmals durchgesehen. Darf
ich mir erlauben, Sie - wenn auch sozusagen in letzter Minute - auf einige Textstellen
aufmerksam zu machen, die mir in der gegenwärtigen Formulierung noch bedenk-
lich erscheinen?
Seite 79, Zeile 9 v.o.:
Es heißt: »... die schreckliche Katastrophe Deutschlands zugleich mit der glück-
lichen Vernichtung Preussens ...«. Sind Sie einverstanden, >glücklichen< zu
ersetzen durch >völligen<?a
a Hs. Notiz von Jaspers am Rand ja
Karl Jaspers - Piper Verlag (1967)
tern des Verlags bekannt machen.1881 Auch möchte ich nähere Verabredungen mit ihm
treffen über sein ausgezeichnetes Buchprojekt zu Ihrem 85. Geburtstag - den Sammel-
band »Periech-Ontologie« (enthaltend die entscheidenden Texte aus Ihren Werken
über das »Umgreifende«).1882
Herr Dr. Saner wird diesen Band herausgeben. Sind Sie einverstanden, ihn in Wür-
digung seiner editorischen Arbeit in der Weise zu beteiligen, daß vom Autor-Hono-
rar (das wir prozentual so wie bei Ihren anderen Einzelwerken halten würden) von
den ersten 5 000 Exemplaren ein Viertel an Herrn Dr. Saner vergütet wird? Ich denke,
dies wäre eine angemessene Lösung. Wenn der Band einen Umfang von ca. 350 Sei-
ten haben wird, ist mit einem Ladenpreis von rund 22.- bis 24.- zu rechnen. (Der Band
soll natürlich editorisch sorgfältig, für den Leser wirklich aufschließend gestaltet wer-
den - mit gutem Register usw.)
Wären Sie mit dem genannten Vorschlag einverstanden?
Ich finde, der Essay »Lionardo als Philosoph« ist ein wertvoller Bestandteil für die
von Ihnen freundlicherweise neu zusammengestellten Sammelbände »Vorträge und
Aufsätze aus zwei Jahrzehnten«. Ich bestelle gleichzeitig die Veröffentlichung von
Francke und werde Ihnen Nachricht geben, ob Lieferung erfolgt oder nicht. (Der Ver-
lag wird Ihnen die Lieferfähigkeit natürlich auch direkt mitteilen.)1883
Sehr danke ich Ihnen für die Übersendung des von Ihnen durchgesehenen Schluß-
worts.1884 Ich habe es in Basel, ohne mit dem Haupttext vergleichen zu können, durch-
gesehen. Dabei habe ich übersehen, daß im Schlußwort mehrere Passagen aus dem
Haupttext fast wörtlich wiederholt sind. Herr Dr. Rössner hat sich gleich mit Herrn
Dr. Saner telefonisch in Verbindung gesetzt, um Sie um Ihr Einverständnis für ent-
sprechende Streichungen im Schlußwort zu bitten. Leider werden dadurch an einigen
Stellen gewisse Übergänge erforderlich. Es wird aber sicher die Wirkung des Schluß-
worts um so stärker sein, je mehr es als voll substantieller Zusatz wirkt.
Herr Dr. Rössner und ich haben die Korrekturbogen nochmals durchgesehen. Darf
ich mir erlauben, Sie - wenn auch sozusagen in letzter Minute - auf einige Textstellen
aufmerksam zu machen, die mir in der gegenwärtigen Formulierung noch bedenk-
lich erscheinen?
Seite 79, Zeile 9 v.o.:
Es heißt: »... die schreckliche Katastrophe Deutschlands zugleich mit der glück-
lichen Vernichtung Preussens ...«. Sind Sie einverstanden, >glücklichen< zu
ersetzen durch >völligen<?a
a Hs. Notiz von Jaspers am Rand ja