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Vgl. H. P. [Hans Paeschke]: »Das europäische Gespräch«, in: Merkur 1 (1947) 118-126, zu
Jaspers: 122-123.
Vgl. »Europäisches Gespräch. Karljaspers, Georg Lukacs, Merleau-Ponty, H. von Salis, Sta-
robinsky«, in: Die Umschau 2 (1947) 4-18.
Vgl. J. Wahl: »Les Rencontres Internationales de Geneve«, in: Fontaine 56 (1946) 636-
647. - Jean Wahl hatte am 13. September 1946 die Einführung in Jaspers' Vortrag über-
nommen. Darüber schreibt Gertrud Jaspers später: »Es war Sitte, dass jeder Vortragende
eingeführt wurde von einem Kenner seiner Werke. Bei Karl war es der Philosophieprofes-
sor Jean Wahl von der Sorbonne, Jude, der mit Mühen den Deutschen, in deren Klauen er
schon war, entkommen ist. Als Symptom war es begrüssenswert, dass er sprach, und wie
er sprach« (G. Jaspers: Schweizer Reise, DLA, A: Jaspers).
J. Wahl: »Les Rencontres Internationales de Geneve«, 645.
Vgl. K. Jaspers: Vom europäischen Geist, 5.
Eine Buchpublikation Salins bei Piper kam nicht zustande.
Editions La Baconniere (Neuchätel). Vgl. Stellenkommentar, Nr. 72.
Die verkürzte und auch nicht originalgetreue Diskussion findet sich unter dem Titel
»Deux philosophies de l'Europe (Marxisme - Existentialisme) par Jean de Salis - Georg
Lukacs - Karl Jaspers - Merleau-Ponty« in: La Nef 3 (1946), n. 24, 87-103.
Jeanne Hersch.
Vgl. K. Marx, F. Engels: Gesammelte Schriften 1852 bis 1862, hg. von N. Rjasanoff, aus dem
Englischen übers, von L. Kautsky, 2 Bde., Stuttgart 1917 (KJB: KJ 3439 u. 3440); K. Marx:
Das kommunistische Manifest, mit Vorrede von K. Marx u. F. Engels und einem Vorwort
von K. Kautsky, Berlin 1912 (ebd.: KJ 3552).
Das SED-Mitglied Jürgen Kuczynski (1904-1997) wurde 1946 als Prof, für Wirtschaftsge-
schichte an die Berliner Universität berufen.
Vgl. F. Lenz: Die Vereinigten Staaten im Aufstieg zur Weltmacht, Stuttgart 1946. - Friedrich
Lenz, der 1947 als Direktor am Institut für Volkswirtschaft und Statistik der Berliner Hum-
boldt-Universität tätig war und ein Jahr später an die neugegründete Hochschule für Ar-
beit, Politik und Wirtschaft in Wilhelmshaven wechselte, wirkte zuvor in Braunschweig
(1912-1919) und Gießen (1919-1933), jedoch nicht in Marburg. Vgl. H. Berding: »Friedrich
Lenz (1885-1968)/Nationalökonom«, in: H. G. Gundel u.a. (Hg.): Lebensbilder aus Hessen,
Bd. 2: Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Marburg 1982, 602-611.
Erich Preiser (1900-1967), der 1923 bei Franz Oppenheimer in Frankfurt/M. über die
Marx'sche Krisentheorie und ihre Weiterbildung promoviert hatte, wurde 1946 als Nach-
folger Alfred Webers an die Heidelberger Universität als Prof, für Wirtschaftswissenschaf-
ten berufen.
Die Übersetzerin Dr. Martha Slavik korrigiert im Auftrag des Piper Verlags die Abzüge
von Von der Wahrheit (vgl. M. Slavik an K. Jaspers, 2. Februar 1947, DLA, A: Jaspers). Sie
weist Jaspers später auf Inkonsistenzen bei der Nummerierung von Unterkapiteln hin,
die aber angesichts der fortgeschrittenen Verlagsarbeiten nicht mehr richtigzustellen
seien (vgl. K. Jaspers an M. Slavik, 23. April 1947, Durchschlag, ebd.). Darüber hinaus
regt sie für die Abschnitte über das Tragische, die Liebe oder andere Teile der Ethik Son-
derausgaben an, »um sie breiteren Kreisen zugänglich zu machen - vor allem aber uns-
rerjugend, der man die Verbreitung gerade so kostbaren Gedankengutes besonders wün-
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Vgl. H. P. [Hans Paeschke]: »Das europäische Gespräch«, in: Merkur 1 (1947) 118-126, zu
Jaspers: 122-123.
Vgl. »Europäisches Gespräch. Karljaspers, Georg Lukacs, Merleau-Ponty, H. von Salis, Sta-
robinsky«, in: Die Umschau 2 (1947) 4-18.
Vgl. J. Wahl: »Les Rencontres Internationales de Geneve«, in: Fontaine 56 (1946) 636-
647. - Jean Wahl hatte am 13. September 1946 die Einführung in Jaspers' Vortrag über-
nommen. Darüber schreibt Gertrud Jaspers später: »Es war Sitte, dass jeder Vortragende
eingeführt wurde von einem Kenner seiner Werke. Bei Karl war es der Philosophieprofes-
sor Jean Wahl von der Sorbonne, Jude, der mit Mühen den Deutschen, in deren Klauen er
schon war, entkommen ist. Als Symptom war es begrüssenswert, dass er sprach, und wie
er sprach« (G. Jaspers: Schweizer Reise, DLA, A: Jaspers).
J. Wahl: »Les Rencontres Internationales de Geneve«, 645.
Vgl. K. Jaspers: Vom europäischen Geist, 5.
Eine Buchpublikation Salins bei Piper kam nicht zustande.
Editions La Baconniere (Neuchätel). Vgl. Stellenkommentar, Nr. 72.
Die verkürzte und auch nicht originalgetreue Diskussion findet sich unter dem Titel
»Deux philosophies de l'Europe (Marxisme - Existentialisme) par Jean de Salis - Georg
Lukacs - Karl Jaspers - Merleau-Ponty« in: La Nef 3 (1946), n. 24, 87-103.
Jeanne Hersch.
Vgl. K. Marx, F. Engels: Gesammelte Schriften 1852 bis 1862, hg. von N. Rjasanoff, aus dem
Englischen übers, von L. Kautsky, 2 Bde., Stuttgart 1917 (KJB: KJ 3439 u. 3440); K. Marx:
Das kommunistische Manifest, mit Vorrede von K. Marx u. F. Engels und einem Vorwort
von K. Kautsky, Berlin 1912 (ebd.: KJ 3552).
Das SED-Mitglied Jürgen Kuczynski (1904-1997) wurde 1946 als Prof, für Wirtschaftsge-
schichte an die Berliner Universität berufen.
Vgl. F. Lenz: Die Vereinigten Staaten im Aufstieg zur Weltmacht, Stuttgart 1946. - Friedrich
Lenz, der 1947 als Direktor am Institut für Volkswirtschaft und Statistik der Berliner Hum-
boldt-Universität tätig war und ein Jahr später an die neugegründete Hochschule für Ar-
beit, Politik und Wirtschaft in Wilhelmshaven wechselte, wirkte zuvor in Braunschweig
(1912-1919) und Gießen (1919-1933), jedoch nicht in Marburg. Vgl. H. Berding: »Friedrich
Lenz (1885-1968)/Nationalökonom«, in: H. G. Gundel u.a. (Hg.): Lebensbilder aus Hessen,
Bd. 2: Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Marburg 1982, 602-611.
Erich Preiser (1900-1967), der 1923 bei Franz Oppenheimer in Frankfurt/M. über die
Marx'sche Krisentheorie und ihre Weiterbildung promoviert hatte, wurde 1946 als Nach-
folger Alfred Webers an die Heidelberger Universität als Prof, für Wirtschaftswissenschaf-
ten berufen.
Die Übersetzerin Dr. Martha Slavik korrigiert im Auftrag des Piper Verlags die Abzüge
von Von der Wahrheit (vgl. M. Slavik an K. Jaspers, 2. Februar 1947, DLA, A: Jaspers). Sie
weist Jaspers später auf Inkonsistenzen bei der Nummerierung von Unterkapiteln hin,
die aber angesichts der fortgeschrittenen Verlagsarbeiten nicht mehr richtigzustellen
seien (vgl. K. Jaspers an M. Slavik, 23. April 1947, Durchschlag, ebd.). Darüber hinaus
regt sie für die Abschnitte über das Tragische, die Liebe oder andere Teile der Ethik Son-
derausgaben an, »um sie breiteren Kreisen zugänglich zu machen - vor allem aber uns-
rerjugend, der man die Verbreitung gerade so kostbaren Gedankengutes besonders wün-