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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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Stellenkommentar

803

1730 Höchstwahrscheinlich handelt es sich hier um die Übersetzung der englischen Übertra-
gung des Abschnitts »Aspekte der Bundesrepublik« ins Japanische. Vgl. K. Jaspers: Doitsu
no shorai, übers, von S. Matsunami, Tokio 1969, erschienen beim Verlag Taimu raifu buk-
kusu (Time life books). - Eine Korrespondenz mit dem japanischen Verlag findet sich in
der Briefablage des Jaspers-Nachlasses nicht.
1731 Vgl. Die Zeit, Nr. 31, 29. Juli 1966, 6. - Der bisher vorgesehene Satz »Warum nicht für den
Urlaub?!« lautet nunmehr: »Ihr Buch für den Urlaub ...?!«.
1732 Jaspers beklagte in einer hs. Notiz auf einem aufgeklebten Zeitungsausschnitt der FAZ
vom 14. Mai 1966: »Die FAZ nahm bisher von meinem Buch keinerlei Kenntnis, zeigte sein
Dasein nicht einmal an. Als erstes unter »Stimmen der Anderem 14.5.1966« (DLA, A: Jas-
pers). Vgl. aber die späteren FAZ-Artikel o.Vf. »Mende kritisiert Jaspers«, in: FAZ, Nr. 163,
18. Juli 1966, I, und die Besprechung von H.-U. Evers: »Zur Wahrheit vorgedrungen? Karl
Jaspers. Wohin treibt die Bundesrepublik? [...]«, ebd., Nr. 156, 9. Juli 1966, 11. - In seiner
Antwortschrift geht Jaspers auf Mende und das Verhalten der FAZ nicht mehr ein.
1733 Jaspers stellt dieselbe Frage zwei Wochen später auch Piper: »Ich möchte in der nächsten
Auflage [...] ein Nachwort anfügen: Antwort an meine Kritiker. Hauptpunkte: Die Bedeu-
tung der Zeit 1945-48 für die heutige Bundesrepublik, China, Amerika, Selbstbehauptung
der freien Welt. Meine Frage: Wollen Sie dieses Nachwort in das Buch aufnehmen? [...]
Der Leser meines Buches [...] sollte - von dann an, sie sogleich mit dem Buche haben.«
(K.Jaspers an K. Piper, 19. August 1966, DLA, A: Piper).
1734 Nach jenem Telefonat hatte Sarkowski die Position des Verlags - hier bereits eindeutig
eine eigenständige Broschüre präferierend -Jaspers übermittelt: »Eine Erweiterung Ihres
Buchs um die inzwischen erfreulicherweise in Gang gekommene Diskussion erschiene
uns im Hinblick auf die bisherigen Käufer nicht sehr glücklich, denn es wäre den ers-
ten ca. 60 000 Abnehmern nicht zuzumuten, wegen dieses Anhanges den ganzen Band
ein zweites Mal zu kaufen [...] Wir hielten es statt dessen für richtiger, Anfang des Jahres
1967 gesondert eine Broschüre herauszubringen. Hierdurch ließe sich sicherlich das In-
teresse an Ihrem Buch für einen längeren Zeitraum lebendig erhalten, als dies durch eine
einfache Erweiterung möglich wäre.« (H. Sarkowski an K. Jaspers, 23. August 1966, DLA,
A: Jaspers).
1735 Vgl. W. Hennis: »Der Deutsche Bundestag 1949-1965. Leistung und Reformaufgaben«, in:
Der Monat 18 (1966) 26-36.
1736 Von Wilhelm Hennis (1923-2012), seit 1962 o.Prof. für Politische Wissenschaft in Ham-
burg und von 1967 bis 1988 o.Prof. für Politische Theorie in Freiburg, erscheinen bei Piper
im Juni bzw. September 1968 die Schriften Große Koalition ohne Ende? Die Zukunft des par-
lamentarischen RegierungsSystems und die Hinauszögerung der Wahlrechtsreform und Poli-
tik als praktische Wissenschaft. Aufsätze zur politischen Theorie und Regierungslehre (piper
paperback).
1737 Vgl. J. Joyce: Ulysses, 2 Bde., aus dem Englischen von G. Goyert, mit einer Einführung von
C. Giedion-Welcker (sonderreihe dtv 49-50), München 1966.
1738 Vgl. T. Nowakowski: Die Radziwills. Die Geschichte einer großen europäischen Familie, übers,
vonj. von Pilecki u. J. Hahn, München 1966.
1739 Gemeint ist hier Willy Feess (vgl. Stellenkommentar, Nr. 1344), der bereits bei Der philo-
sophische Glaube angesichts der Offenbarung und Kleine Schule des philosophischen Denkens
 
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