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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0938
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Korrespondentenverzeichnis

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übernahm er als Direktor das neu gegründete Psychologisch-
Pädagogische Institut. Da er 1932 in die NSDAP eintrat und
damals als der »fanatischste und eifrigste Wortführer des Nazi-
tums an der Universität« (vgl. E. Klee: Das Personenlexikon zum
Dritten Reich, 644) galt, wurde er 1945 von der SMAD entlas-
sen und kurzzeitig interniert, seit 1945 wohnte er als Prof.
i.R. in Bietigheim (Württemberg). Zu seinen Schriften gehö-
ren Grundbegriffe der Ganzheitspsychologie (Münster 1934) und
Grundfragen der Psychologie (München 1963). - Vgl. C. Heinze:
Die Pädagogik an der Universität Leipzig in der Zeit des National-
sozialismus, Bad Heilbrunn 2001, 59-67; U. Wolfradt, »Volkelt,
Hans«, in: ders. u.a. (Hg.): Deutschsprachige Psychologinnen und
Psychologen 1933-1945. Ein Personenlexikon, ergänzt um einen
Text von Erich Stern, zweite, aktualisierte Auflage, Wiesbaden
2017, 459-460;M. Berger: »Hans Volkelt (1886-1964)« (https://
www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id
=78o:hand-volkelt-i886-i964&catid=37 [29.4.2020]).
 
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