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Carrara, Laura [Hrsg.]; Meier, Mischa [Hrsg.]; Radtki-Jansen, Christine [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Malalas-Studien: Schriften zur Chronik des Johannes Malalas (Band 2): Die Weltchronik des Johannes Malalas: Quellenfragen — Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2017

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https://doi.org/10.11588/diglit.51242#0411
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Mischa Meier / Christine Radtki /
Fabian Schulz (Hg.)
Die Weltchronik des Johannes Malalas
Autor - Werk - Überlieferung

M ALALAS-STU DI EN - BAND 1

IM AUFTRAG DER HEIDELBERGER AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

Die 18 Bücher umfassende Chronik des Johannes Malalas stellt
das älteste erhaltene Beispiel einer byzantinischen Weltchronik
dar und bietet damit singuläre Einblicke in die Frühphase einer
literarischen Gattung, die für das byzantinische Mittelalter zen-
trale Bedeutung besessen hat. Die moderne Forschung sieht das
Werk als eine wichtige zeithistorische Quelle für die Geschichte
des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr., das auch Einblicke in kultur-
und mentalitätsgeschichtliche Aspekte erlaubt.
Trotz steigenden Forschungsinteresses sind viele grundlegen-
de Fragen nach wie vor offen: Welche Ausbildung hat Malalas
durchlaufen, woran hat er geglaubt? In welche Gattung gehört
sein Werk, das gemeinhin Chronik genannt wird? Kann mittels
anderer Textzeugnisse der verlorene Urtext des Malalas erschlos-
sen werden?
Im ersten Band der Malalas-Studien, der die Ergebnisse der
Auftakttagung des Tübinger Projektes zur historischen und
philologischen Kommentierung der Chronik präsentiert, werden
insbesondere drei Schwerpunkte beleuchtet: die Frage nach der
Person des Autors, nach der Überlieferung seiner Chronik und der
mittelalterlichen (mehrsprachigen) Malalas-Tradition sowie die
Frage nach der Gattung der Chronik und ihrer zeitgeschichtlichen
sowie intellektuellen Verankerung.

2016
310 Seiten mit
7 farbigen Abbildungen
978-3-515-11099-0 gebunden


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